Gerätehersteller gelten in der Regel als Inhaber der privaten Assets, die für jedes Gerät erstellt wurden. Daher konzentrieren sich ihre Entwicklungsbemühungen oft auf eine Gerätebasis. Die Konsistenz anderer Geräte im Ökosystem wird kaum oder gar nicht berücksichtigt.
Im Gegensatz dazu entwickeln Entwickler Apps, die auf allen Android-Smartphones funktionieren, unabhängig von den technischen Spezifikationen der einzelnen Geräte. Dieser Unterschied im Ansatz kann zu einer Fragmentierung führen, wenn die Hardwarefunktionen bestimmter Smartphones beispielsweise nicht den Erwartungen der App-Entwickler entsprechen. Wenn die Haptik-APIs also auf einigen Android-Smartphones funktionieren, aber auf anderen nicht, ist das Ergebnis ein inkonsistentes System. Daher spielt die Hardwarekonfiguration eine wichtige Rolle, damit Hersteller Android-Haptik-APIs auf allen Geräten implementieren können.
Auf dieser Seite finden Sie eine detaillierte Checkliste, mit der Sie die Hardwarekompatibilität für die optimale Nutzung der Android-Haptik-APIs einrichten können.
Die folgende Abbildung veranschaulicht den Aufbau von gemeinsamem Wissen zwischen Geräteherstellern und Entwicklern, was ein wichtiger Schritt beim Erstellen eines zusammenhängenden Ökosystems ist:
Abbildung 1: Wissensaustausch zwischen Geräteherstellern und Entwicklern
Checkliste für die Implementierung von Haptik
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- Liste der Konstanten zur Implementierung von Haptik.
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- Implementierungsleitfaden für HAL-Kompositionsprimitive
Konstanten zwischen HAL und API abgleichen
- Empfehlungen zur Zuordnung zwischen öffentlichen API-Konstanten (im Framework als Platzhalter bezeichnet) und HAL-Konstanten, die die Platzhalter implementieren.
- Weitere Informationen zu diesem Prozess finden Sie unter Designprinzipien für die empfohlene Kartierung.
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- Anleitung zum Festlegen von haptischen Effekten Anhand dieser Anleitung können Sie eine schnelle Prüfung Ihrer Hardware durchführen.