Kompatibilitätsdefinition für Android 5.0

Revision 1
Letzte Aktualisierung: 12. Januar 2015

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Kompatibilität@android.com

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Gerätetypen

2.1 Gerätekonfigurationen

3. Software

3.1. Verwaltete API-Kompatibilität

3.2. Soft-API-Kompatibilität

3.2.1. Berechtigungen

3.2.2. Build-Parameter

3.2.3. Absichtskompatibilität

3.2.3.1. Kernanwendungsabsichten

3.2.3.2. Absichtsüberschreibungen

3.2.3.3. Absichts-Namespaces

3.2.3.4. Sendeabsichten

3.2.3.5. Standard-App-Einstellungen

3.3. Native API-Kompatibilität

3.3.1 Binäre Anwendungsschnittstellen

3.4. Webkompatibilität

3.4.1. WebView-Kompatibilität

3.4.2. Browser-Kompatibilität

3.5. API-Verhaltenskompatibilität

3.6. API-Namespaces

3.7. Laufzeitkompatibilität

3.8. Kompatibilität der Benutzeroberfläche

3.8.1. Launcher (Startbildschirm)

3.8.2. Widgets

3.8.3. Benachrichtigungen

3.8.4. Suchen

3.8.5. Toasts

3.8.6. Themen

3.8.7. Live-Hintergründe

3.8.8. Aktivitätswechsel

3.8.9. Eingabemanagement

3.8.10. Sperrbildschirm-Mediensteuerung

3.8.11. Träume

3.8.12. Standort

3.8.13. Unicode und Schriftart

3.9. Geräteverwaltung

3.10. Barrierefreiheit

3.11. Text zu Sprache

3.12. TV-Eingabe-Framework

4. Kompatibilität der Anwendungspakete

5. Multimedia-Kompatibilität

5.1. Mediencodecs

5.1.1. Audio-Codecs

5.1.2. Bildcodecs

5.1.3. Video-Codecs

5.2. Videokodierung

5.3. Videodekodierung

5.4. Audio Aufnahme

5.4.1. Rohe Audioaufnahme

5.4.2. Aufnahme zur Spracherkennung

5.4.3. Capture zur Umleitung der Wiedergabe

5.5. Audiowiedergabe

5.5.1. Rohe Audiowiedergabe

5.5.2. Audioeffekte

5.5.3. Audio-Ausgangslautstärke

5.6. Audiolatenz

5.7. Netzwerkprotokolle

5.8. Sichere Medien

6. Kompatibilität von Entwicklertools und -optionen

6.1. Entwicklerwerkzeuge

6.2. Entwickleroptionen

7. Hardwarekompatibilität

7.1. Anzeige und Grafiken

7.1.1. Bildschirmkonfiguration

7.1.1.1. Bildschirmgröße

7.1.1.2. Bildschirmseitenverhältnis

7.1.1.3. Bildschirmdichte

7.1.2. Messwerte anzeigen

7.1.3. Bildschirmausrichtung

7.1.4. 2D- und 3D-Grafikbeschleunigung

7.1.5. Kompatibilitätsmodus für ältere Anwendungen

7.1.6. Bildschirmtechnologie

7.1.7. Externe Displays

7.2. Eingabegeräte

7.2.1. Tastatur

7.2.2. Non-Touch-Navigation

7.2.3. Navigationstasten

7.2.4. Touchscreen-Eingabe

7.2.5. Fake-Touch-Eingabe

7.2.6. Game-Controller-Unterstützung

7.2.6.1. Tastenzuordnungen

7.2.7. Fernbedienung

7.3. Sensoren

7.3.1. Beschleunigungsmesser

7.3.2. Magnetometer

7.3.3. GPS

7.3.4. Gyroskop

7.3.5. Barometer

7.3.6. Thermometer

7.3.7. Photometer

7.3.8. Näherungssensor

7.4. Datenkonnektivität

7.4.1. Telefonie

7.4.2. IEEE 802.11 (WLAN)

7.4.2.1. Wi-Fi Direct

7.4.2.2. Einrichtung einer Wi-Fi-Tunnel-Direktverbindung

7.4.3. Bluetooth

7.4.4. Nahfeldkommunikation

7.4.5. Minimale Netzwerkfähigkeit

7.4.6. Synchronisierungseinstellungen

7.5. Kameras

7.5.1. Nach hinten gerichtete Kamera

7.5.2. Front-Kamera

7.5.3. Externe Kamera

7.5.4. Verhalten der Kamera-API

7.5.5. Kameraausrichtung

7.6. Erinnerung und Speicherung

7.6.1. Minimaler Arbeitsspeicher und Speicherplatz

7.6.2. Gemeinsamer Anwendungsspeicher

7.7. USB

7.8. Audio

7.8.1. Mikrofon

7.8.2. Audioausgang

7.8.2.1. Analoge Audioanschlüsse

8. Leistungskompatibilität

8.1. Konsistenz der Benutzererfahrung

8.2. Speicherleistung

9. Kompatibilität des Sicherheitsmodells

9.1. Berechtigungen

9.2. UID und Prozessisolation

9.3. Dateisystemberechtigungen

9.4. Alternative Ausführungsumgebungen

9.5. Mehrbenutzerunterstützung

9.6. Premium-SMS-Warnung

9.7. Kernel-Sicherheitsfunktionen

9.8. Privatsphäre

9.9. Vollständige Festplattenverschlüsselung

9.10. Verifizierter Start

10. Softwarekompatibilitätstests

10.1. Kompatibilitätstestsuite

10.2. CTS-Verifizierer

11. Aktualisierbare Software

12. Dokumentänderungsprotokoll

13. Kontaktieren Sie uns

14. Ressourcen

1. Einleitung

In diesem Dokument werden die Anforderungen aufgeführt, die erfüllt sein müssen, damit Geräte mit Android 5.0 kompatibel sind.

Die Verwendung von „MUSS“, „DÜRFEN NICHT“, „ERFORDERLICH“, „SOLL“, „SOLL NICHT“, „SOLLTE“, „SOLLTE NICHT“, „EMPFEHLENSWERT“, „KANN“ und „OPTIONAL“ entspricht dem IETF-Standard definiert in RFC2119 [ Ressourcen, 1 ].

Wie in diesem Dokument verwendet, ist ein „Geräteimplementierer“ oder „Implementierer“ eine Person oder Organisation, die eine Hardware-/Softwarelösung mit Android 5.0 entwickelt. Eine „Geräteimplementierung“ oder „Implementierung“ ist die so entwickelte Hardware-/Softwarelösung.

Um als mit Android 5.0 kompatibel zu gelten, MÜSSEN Geräteimplementierungen die in dieser Kompatibilitätsdefinition dargelegten Anforderungen erfüllen, einschließlich aller durch Verweis einbezogenen Dokumente.

Wenn diese Definition oder die in Abschnitt 10 beschriebenen Softwaretests stillschweigend, mehrdeutig oder unvollständig sind, liegt es in der Verantwortung des Geräteimplementierers, die Kompatibilität mit bestehenden Implementierungen sicherzustellen.

Aus diesem Grund ist das Android Open Source Project [ Ressourcen, 2 ] sowohl die Referenz als auch die bevorzugte Implementierung von Android. Geräteimplementierern wird dringend empfohlen, ihre Implementierungen so weit wie möglich auf dem „Upstream“-Quellcode zu basieren, der vom Android Open Source Project verfügbar ist. Obwohl einige Komponenten hypothetisch durch alternative Implementierungen ersetzt werden können, wird von dieser Praxis dringend abgeraten, da das Bestehen der Softwaretests wesentlich schwieriger wird. Es liegt in der Verantwortung des Implementierers, die vollständige Verhaltenskompatibilität mit der Standard-Android-Implementierung sicherzustellen, einschließlich der Compatibility Test Suite und darüber hinaus. Beachten Sie abschließend, dass bestimmte Komponentenersetzungen und -modifikationen in diesem Dokument ausdrücklich verboten sind.

Viele der in Abschnitt 14 aufgeführten Ressourcen stammen direkt oder indirekt vom Android SDK und sind funktional identisch mit den Informationen in der Dokumentation dieses SDK. In allen Fällen, in denen diese Kompatibilitätsdefinition oder die Kompatibilitätstestsuite nicht mit der SDK-Dokumentation übereinstimmen, gilt die SDK-Dokumentation als maßgeblich. Alle technischen Details, die in den in Abschnitt 14 enthaltenen Referenzen bereitgestellt werden, werden durch die Aufnahme als Teil dieser Kompatibilitätsdefinition betrachtet.

2. Gerätetypen

Während das Android Open Source-Projekt bei der Implementierung verschiedener Gerätetypen und Formfaktoren verwendet wurde, wurden viele Aspekte der Architektur und Kompatibilitätsanforderungen für Handheld-Geräte optimiert. Ab Android 5.0 zielt das Android Open Source-Projekt darauf ab, eine größere Vielfalt an Gerätetypen abzudecken, wie in diesem Abschnitt beschrieben.

Android-Handgerät bezieht sich auf eine Android-Geräteimplementierung, die normalerweise in der Hand gehalten wird, z. B. MP3-Player, Telefone und Tablets. Implementierungen von Android-Handgeräten:

  • Im Gerät MUSS ein Touchscreen integriert sein
  • MUSS über eine Stromquelle verfügen, die Mobilität gewährleistet, beispielsweise eine Batterie

Android Television-Gerät bezieht sich auf eine Android-Geräteimplementierung, die eine Unterhaltungsschnittstelle zum Konsumieren digitaler Medien, Filme, Spiele, Apps und/oder Live-TV für Benutzer darstellt, die etwa drei Meter entfernt sitzen (eine „zurückgelehnte“ oder „10-Fuß-Benutzeroberfläche“) “). Android-Fernsehgeräte:

  • MUSS über einen eingebetteten Bildschirm verfügen ODER über einen Videoausgangsanschluss wie VGA, HDMI oder einen drahtlosen Anschluss für die Anzeige verfügen
  • MÜSSEN die Funktionen android.software.leanback und android.hardware.type.television deklarieren [ Ressourcen, 3 ]

Android Watch-Gerät bezieht sich auf eine Android-Geräteimplementierung, die dazu gedacht ist, am Körper, möglicherweise am Handgelenk, getragen zu werden, und:

  • MUSS über einen Bildschirm mit einer physischen Diagonallänge im Bereich von 1,1 bis 2,5 Zoll verfügen
  • MUSS die Funktion android.hardware.type.watch deklarieren
  • MUSS uiMode = UI_MODE_TYPE_WATCH [ Ressourcen, 4 ] unterstützen.

Alle Android-Geräteimplementierungen, die nicht in einen der oben genannten Gerätetypen passen, MÜSSEN trotzdem alle Anforderungen in diesem Dokument erfüllen, um mit Android 5.0 kompatibel zu sein, es sei denn, die Anforderung wird ausdrücklich so beschrieben, dass sie nur für einen bestimmten Android-Gerätetyp gilt.

2.1 Gerätekonfigurationen

Dies ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Unterschiede in der Hardwarekonfiguration nach Gerätetyp. (Leere Zellen kennzeichnen ein „MAY“). In dieser Tabelle werden nicht alle Konfigurationen abgedeckt. Weitere Einzelheiten finden Sie in den entsprechenden Abschnitten zur Hardware.

Kategorie

Besonderheit

Abschnitt

Handheld

Fernsehen

Betrachten

Andere

Eingang

D-Pad

7.2.2. Non-Touch-Navigation

MUSS

Touch-Screen

7.2.4. Touchscreen-Eingabe

MUSS

MUSS

SOLLEN

Mikrofon

7.8.1. Mikrofon

MUSS

SOLLEN

MUSS

SOLLEN

Sensoren

Beschleunigungsmesser

7.3.1 Beschleunigungsmesser

SOLLEN

SOLLEN

SOLLEN

GPS

7.3.3. GPS

SOLLEN

Konnektivität

W-lan

7.4.2. IEEE 802.11

SOLLEN

MUSS

SOLLEN

Wi-Fi Direct

7.4.2.1. Wi-Fi Direct

SOLLEN

SOLLEN

SOLLEN

Bluetooth

7.4.3. Bluetooth

SOLLEN

MUSS

MUSS

SOLLEN

Bluetooth Low Energy

7.4.3. Bluetooth

SOLLEN

MUSS

SOLLEN

SOLLEN

USB-Peripherie-/Host-Modus

7.7. USB

SOLLEN

SOLLEN

Ausgabe

Lautsprecher- und/oder Audio-Ausgangsanschlüsse

7.8.2. Audioausgang

MUSS

MUSS

MUSS

3. Software

3.1. Verwaltete API-Kompatibilität

Die verwaltete Dalvik-Bytecode-Ausführungsumgebung ist das primäre Vehikel für Android-Anwendungen. Die Android-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) ist der Satz von Android-Plattformschnittstellen, die Anwendungen zur Verfügung gestellt werden, die in der verwalteten Laufzeitumgebung ausgeführt werden. Geräteimplementierungen MÜSSEN vollständige Implementierungen, einschließlich aller dokumentierten Verhaltensweisen, jeder dokumentierten API bereitstellen, die vom Android SDK [ Ressourcen, 5 ] oder jeder API bereitgestellt wird, die mit der Markierung „@SystemApi“ im Upstream-Android-Quellcode versehen ist.

Geräteimplementierungen DÜRFEN KEINE verwalteten APIs auslassen, API-Schnittstellen oder Signaturen ändern, vom dokumentierten Verhalten abweichen oder No-Ops enthalten, es sei denn, dies ist in dieser Kompatibilitätsdefinition ausdrücklich zulässig.

Diese Kompatibilitätsdefinition erlaubt, dass einige Hardwaretypen, für die Android APIs enthält, bei Geräteimplementierungen weggelassen werden. In solchen Fällen MÜSSEN die APIs weiterhin vorhanden sein und sich angemessen verhalten. Spezifische Anforderungen für dieses Szenario finden Sie in Abschnitt 7 .

3.2. Soft-API-Kompatibilität

Zusätzlich zu den verwalteten APIs aus Abschnitt 3.1 enthält Android auch eine bedeutende, nur zur Laufzeit verfügbare „weiche“ API in Form von Dingen wie Absichten, Berechtigungen und ähnlichen Aspekten von Android-Anwendungen, die beim Kompilieren der Anwendung nicht erzwungen werden können.

3.2.1. Berechtigungen

Geräteimplementierer MÜSSEN alle Berechtigungskonstanten unterstützen und durchsetzen, wie auf der Berechtigungsreferenzseite [ Ressourcen, 6] dokumentiert. Beachten Sie, dass in Abschnitt 9 zusätzliche Anforderungen im Zusammenhang mit dem Android-Sicherheitsmodell aufgeführt sind.

3.2.2. Build-Parameter

Die Android-APIs enthalten eine Reihe von Konstanten in der Klasse android.os.Build [ Ressourcen, 7 ], die das aktuelle Gerät beschreiben sollen. Um konsistente, aussagekräftige Werte über alle Geräteimplementierungen hinweg bereitzustellen, enthält die folgende Tabelle zusätzliche Einschränkungen für die Formate dieser Werte, denen Geräteimplementierungen entsprechen MÜSSEN.

Parameter

Einzelheiten

VERSION.VERSION

Die Version des aktuell ausgeführten Android-Systems im für Menschen lesbaren Format. Dieses Feld MUSS einen der in [ Ressourcen, 8] definierten Zeichenfolgenwerte haben.

VERSION.SDK

Die Version des aktuell ausgeführten Android-Systems in einem Format, auf das Anwendungscode von Drittanbietern zugreifen kann. Für Android 5.0 MUSS dieses Feld den ganzzahligen Wert 21 haben.

VERSION.SDK_INT

Die Version des aktuell ausgeführten Android-Systems in einem Format, auf das Anwendungscode von Drittanbietern zugreifen kann. Für Android 5.0 MUSS dieses Feld den ganzzahligen Wert 21 haben.

VERSION.INKREMENTAL

Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den spezifischen Build des aktuell ausgeführten Android-Systems in einem für Menschen lesbaren Format angibt. Dieser Wert DARF NICHT für verschiedene Builds wiederverwendet werden, die Endbenutzern zur Verfügung gestellt werden. Eine typische Verwendung dieses Felds besteht darin, anzugeben, welche Build-Nummer oder welche Quellcodeverwaltungs-Änderungskennung zum Generieren des Builds verwendet wurde. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.

PLANKE

Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der die spezifische interne Hardware identifiziert, die vom Gerät verwendet wird, in einem für Menschen lesbaren Format. Eine mögliche Verwendung dieses Feldes besteht darin, die spezifische Revision der Platine anzugeben, die das Gerät mit Strom versorgt. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck „^[a-zA-Z0-9_-]+$“ übereinstimmen.

MARKE

Ein Wert, der den mit dem Gerät verbundenen Markennamen widerspiegelt, wie er den Endbenutzern bekannt ist. MUSS in einem für Menschen lesbaren Format vorliegen und den Hersteller des Geräts oder die Unternehmensmarke, unter der das Gerät vermarktet wird, angeben. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck „^[a-zA-Z0-9_-]+$“ übereinstimmen.

SUPPORTED_ABIS

Der Name des Befehlssatzes (CPU-Typ + ABI-Konvention) des nativen Codes. Siehe Abschnitt 3.3. Native API-Kompatibilität .

SUPPORTED_32_BIT_ABIS

Der Name des Befehlssatzes (CPU-Typ + ABI-Konvention) des nativen Codes. Siehe Abschnitt 3.3. Native API-Kompatibilität .

SUPPORTED_64_BIT_ABIS

Der Name des zweiten Befehlssatzes (CPU-Typ + ABI-Konvention) des nativen Codes. Siehe Abschnitt 3.3. Native API-Kompatibilität .

CPU_ABI

Der Name des Befehlssatzes (CPU-Typ + ABI-Konvention) des nativen Codes. Siehe Abschnitt 3.3. Native API-Kompatibilität .

CPU_ABI2

Der Name des zweiten Befehlssatzes (CPU-Typ + ABI-Konvention) des nativen Codes. Siehe Abschnitt 3.3. Native API-Kompatibilität .

GERÄT

Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den Entwicklungsnamen oder Codenamen enthält, der die Konfiguration der Hardwarefunktionen und das Industriedesign des Geräts identifiziert. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck „^[a-zA-Z0-9_-]+$“ übereinstimmen.

FINGERABDRUCK

Eine Zeichenfolge, die diesen Build eindeutig identifiziert. Es SOLLTE für Menschen einigermaßen lesbar sein. Es MUSS dieser Vorlage folgen:

$(MARKE)/$(PRODUKT)/$(GERÄT):$(VERSION.RELEASE)/$(ID)/$(VERSION.INCREMENTAL):$(TYP)/$(TAGS)

Zum Beispiel:

acme/myproduct/mydevice:5.0/LRWXX/3359:userdebug/test-keys

Der Fingerabdruck DARF KEINE Leerzeichen enthalten. Wenn andere in der obigen Vorlage enthaltene Felder Leerzeichen enthalten, MÜSSEN diese im Build-Fingerabdruck durch ein anderes Zeichen ersetzt werden, beispielsweise durch den Unterstrich („_“). Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein.

HARDWARE

Der Name der Hardware (von der Kernel-Befehlszeile oder /proc). Es SOLLTE für Menschen einigermaßen lesbar sein. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck „^[a-zA-Z0-9_-]+$“ übereinstimmen.

GASTGEBER

Eine Zeichenfolge, die den Host, auf dem der Build erstellt wurde, in einem für Menschen lesbaren Format eindeutig identifiziert. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.

AUSWEIS

Eine vom Geräteimplementierer ausgewählte Kennung, um auf eine bestimmte Version in einem für Menschen lesbaren Format zu verweisen. Dieses Feld kann mit android.os.Build.VERSION.INCREMENTAL identisch sein, SOLLTE jedoch ein ausreichend aussagekräftiger Wert sein, damit Endbenutzer zwischen Software-Builds unterscheiden können. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck „^[a-zA-Z0-9._-]+$“ übereinstimmen.

HERSTELLER

Der Handelsname des Originalgeräteherstellers (OEM) des Produkts. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.

MODELL

Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den Namen des Geräts enthält, wie er dem Endbenutzer bekannt ist. Dies SOLLTE derselbe Name sein, unter dem das Gerät vermarktet und an Endbenutzer verkauft wird. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.

PRODUKT

Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den Entwicklungsnamen oder Codenamen des spezifischen Produkts (SKU) enthält und innerhalb derselben Marke eindeutig sein MUSS. MUSS für Menschen lesbar sein, ist aber nicht unbedingt für die Anzeige durch Endbenutzer gedacht. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck „^[a-zA-Z0-9_-]+$“ übereinstimmen.

SERIE

Eine Hardware-Seriennummer, die verfügbar sein MUSS. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck „^([a-zA-Z0-9]{6,20})$“ übereinstimmen.

STICHWORTE

Eine durch Kommas getrennte Liste von Tags, die vom Geräteimplementierer ausgewählt wurden und den Build weiter unterscheiden. Dieses Feld MUSS einen der Werte haben, die den drei typischen Signaturkonfigurationen der Android-Plattform entsprechen: Release-Keys, Dev-Keys, Test-Keys.

ZEIT

Ein Wert, der den Zeitstempel des Buildvorgangs darstellt.

TYP

Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der die Laufzeitkonfiguration des Builds angibt. Dieses Feld MUSS einen der Werte haben, die den drei typischen Android-Laufzeitkonfigurationen entsprechen: user, userdebug oder eng.

BENUTZER

Ein Name oder eine Benutzer-ID des Benutzers (oder automatisierten Benutzers), der den Build generiert hat. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.

3.2.3. Absichtskompatibilität

Geräteimplementierungen MÜSSEN das Loose-Coupling-Intent-System von Android berücksichtigen, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben. Mit „gewürdigt“ ist gemeint, dass der Geräteimplementierer eine Android-Aktivität oder einen Android-Dienst bereitstellen MUSS, der einen passenden Absichtsfilter angibt, der an jedes angegebene Absichtsmuster bindet und das richtige Verhalten für dieses implementiert.

3.2.3.1. Kernanwendungsabsichten

Mithilfe von Android-Absichten können Anwendungskomponenten Funktionen von anderen Android-Komponenten anfordern. Das Android-Upstream-Projekt enthält eine Liste von Anwendungen, die als Kernanwendungen von Android gelten, und implementiert mehrere Absichtsmuster zum Ausführen allgemeiner Aktionen. Die wichtigsten Android-Anwendungen sind:

  • Tischuhr
  • Browser
  • Kalender
  • Kontakte
  • Galerie
  • GlobalSearch
  • Startprogramm
  • Musik
  • Einstellungen

Geräteimplementierungen SOLLTEN gegebenenfalls die Android-Kernanwendungen umfassen, MÜSSEN jedoch eine Komponente enthalten, die dieselben Absichtsmuster implementiert, die von allen „öffentlichen“ Aktivitäts- oder Dienstkomponenten dieser Android-Kernanwendungen definiert werden. Beachten Sie, dass Aktivitäts- oder Servicekomponenten als „öffentlich“ gelten, wenn das Attribut „android:exported“ fehlt oder den Wert „true“ hat.

3.2.3.2. Absichtsüberschreibungen

Da Android eine erweiterbare Plattform ist, MÜSSEN Geräteimplementierungen zulassen, dass jedes in Abschnitt 3.2.3.1 genannte Absichtsmuster durch Anwendungen von Drittanbietern überschrieben wird. Die Upstream-Android-Open-Source-Implementierung ermöglicht dies standardmäßig; Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE besonderen Privilegien für die Verwendung dieser Absichtsmuster durch Systemanwendungen festlegen oder verhindern, dass Anwendungen Dritter sich an diese Muster binden und die Kontrolle über sie übernehmen. Dieses Verbot umfasst insbesondere die Deaktivierung der Benutzeroberfläche „Chooser“, die es dem Benutzer ermöglicht, zwischen mehreren Anwendungen auszuwählen, die alle dasselbe Absichtsmuster verarbeiten.

Allerdings stellen Geräteimplementierungen möglicherweise Standardaktivitäten für bestimmte URI-Muster bereit (z. B. http://play.google.com), wenn die Standardaktivität einen spezifischeren Filter für den Daten-URI bereitstellt. Beispielsweise ist ein Absichtsfilter, der den Daten-URI „http://www.android.com“ angibt, spezifischer als der Browserfilter für „http://“. Geräteimplementierungen MÜSSEN eine Benutzeroberfläche bereitstellen, über die Benutzer die Standardaktivität für Absichten ändern können.

3.2.3.3. Absichts-Namespaces

Geräteimplementierungen DÜRFEN KEINE Android-Komponenten enthalten, die neue Absichten oder Broadcast-Intent-Muster mithilfe einer ACTION, CATEGORY oder einer anderen Schlüsselzeichenfolge im Namespace android.* oder com.android.* berücksichtigen. Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE Android-Komponenten einschließen, die neue Absichten oder Broadcast-Absichtsmuster mithilfe einer ACTION, CATEGORY oder einer anderen Schlüsselzeichenfolge in einem Paketbereich berücksichtigen, der einer anderen Organisation gehört. Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE Absichtsmuster ändern oder erweitern, die von den in Abschnitt 3.2.3.1 aufgeführten Kern-Apps verwendet werden. Geräteimplementierungen KÖNNEN Absichtsmuster enthalten, die Namespaces verwenden, die eindeutig und offensichtlich mit ihrer eigenen Organisation verknüpft sind. Dieses Verbot ist analog zu dem für Java-Sprachklassen in Abschnitt 3.6 genannten.

3.2.3.4. Sendeabsichten

Anwendungen von Drittanbietern verlassen sich darauf, dass die Plattform bestimmte Absichten sendet, um sie über Änderungen in der Hardware- oder Softwareumgebung zu informieren. Android-kompatible Geräte MÜSSEN die öffentlichen Sendeabsichten als Reaktion auf entsprechende Systemereignisse übertragen. Broadcast-Absichten werden in der SDK-Dokumentation beschrieben.

3.2.3.5. Standard-App-Einstellungen

Android verfügt über Einstellungen, die Benutzern eine einfache Möglichkeit bieten, ihre Standardanwendungen auszuwählen, beispielsweise für den Startbildschirm oder SMS. Wo es sinnvoll ist, MÜSSEN Geräteimplementierungen ein ähnliches Einstellungsmenü bereitstellen und mit dem Intent-Filtermuster und den API-Methoden kompatibel sein, die in der SDK-Dokumentation unten beschrieben sind.

Geräteimplementierungen:

  • MUSS die Absicht von android.settings.HOME_SETTINGS berücksichtigen, ein Standard-App-Einstellungsmenü für den Startbildschirm anzuzeigen, wenn die Geräteimplementierung android.software.home_screen meldet [ Ressourcen, 10]
  • MUSS ein Einstellungsmenü bereitstellen, das die Absicht android.provider.Telephony.ACTION_CHANGE_DEFAULT aufruft, um einen Dialog zum Ändern der Standard-SMS-Anwendung anzuzeigen, wenn die Geräteimplementierung android.hardware.telephony meldet [ Ressourcen, 9 ]
  • MUSS die Absicht von android.settings.NFC_PAYMENT_SETTINGS berücksichtigen, ein Standard-App-Einstellungsmenü für Tap and Pay anzuzeigen, wenn die Geräteimplementierung android.hardware.nfc.hce meldet [ Ressourcen, 10]

3.3. Native API-Kompatibilität

3.3.1 Binäre Anwendungsschnittstellen

Der verwaltete Dalvik-Bytecode kann nativen Code aufrufen, der in der APK-Datei der Anwendung als ELF-SO-Datei bereitgestellt wird, die für die entsprechende Hardwarearchitektur des Geräts kompiliert wurde. Da nativer Code stark von der zugrunde liegenden Prozessortechnologie abhängt, definiert Android im Android NDK eine Reihe von Application Binary Interfaces (ABIs). Geräteimplementierungen MÜSSEN mit einem oder mehreren definierten ABIs kompatibel sein und MÜSSEN die Kompatibilität mit dem Android NDK implementieren, wie unten beschrieben.

Wenn eine Geräteimplementierung Unterstützung für eine Android-ABI umfasst, gilt Folgendes:

  • MUSS Unterstützung für Code enthalten, der in der verwalteten Umgebung ausgeführt wird, um nativen Code unter Verwendung der standardmäßigen JNI-Semantik (Java Native Interface) aufzurufen
  • MUSS mit jeder erforderlichen Bibliothek in der Liste unten quellkompatibel (dh Header-kompatibel) und binärkompatibel (für das ABI) sein
  • MUSS das entsprechende 32-Bit-ABI unterstützen, wenn ein 64-Bit-ABI unterstützt wird
  • MUSS die vom Gerät unterstützte native Application Binary Interface (ABI) über die Parameter android.os.Build.SUPPORTED_ABIS, android.os.Build.SUPPORTED_32_BIT_ABIS und android.os.Build.SUPPORTED_64_BIT_ABIS genau angeben, jeweils eine durch Kommas getrennte Liste von ABIs, geordnet vom am meisten bevorzugten zum am wenigsten bevorzugten
  • Über die oben genannten Parameter MÜSSEN nur die ABIs gemeldet werden, die in der neuesten Version des Android NDK, „NDK Programmer's Guide |“, dokumentiert sind ABI Management“ im Verzeichnis docs/
  • SOLLTE unter Verwendung des Quellcodes und der Header-Dateien erstellt werden, die im Upstream-Android-Open-Source-Projekt verfügbar sind

Die folgenden nativen Code-APIs MÜSSEN für Apps verfügbar sein, die nativen Code enthalten:

  • libc (C-Bibliothek)
  • libm (Mathebibliothek)
  • Minimale Unterstützung für C++
  • JNI-Schnittstelle
  • liblog (Android-Protokollierung)
  • libz (Zlib-Komprimierung)
  • libdl (dynamischer Linker)
  • libGLESv1_CM.so (OpenGL ES 1.x)
  • libGLESv2.so (OpenGL ES 2.0)
  • libGLESv3.so (OpenGL ES 3.x)
  • libEGL.so (native OpenGL-Oberflächenverwaltung)
  • libjnigraphics.so
  • libOpenSLES.so (OpenSL ES 1.0.1 Audiounterstützung)
  • libOpenMAXAL.so (OpenMAX AL 1.0.1-Unterstützung)
  • libandroid.so (native Android-Aktivitätsunterstützung)
  • libmediandk.so (Unterstützung nativer Medien-APIs)
  • Unterstützung für OpenGL, wie unten beschrieben

Beachten Sie, dass zukünftige Versionen des Android NDK möglicherweise Unterstützung für zusätzliche ABIs einführen. Wenn eine Geräteimplementierung nicht mit einem vorhandenen vordefinierten ABI kompatibel ist, DARF sie überhaupt keine Unterstützung für ABIs melden.

Beachten Sie, dass Geräteimplementierungen libGLESv3.so enthalten MÜSSEN und einen symbolischen Link (symbolischer Link) zu libGLESv2.so haben MÜSSEN. Im Gegenzug MÜSSEN alle Funktionssymbole von OpenGL ES 3.1 und Android Extension Pack [ Ressourcen, 11 ] exportiert werden, wie in der NDK-Version Android-21 definiert. Obwohl alle Symbole vorhanden sein müssen, müssen nur die entsprechenden Funktionen für tatsächlich vom Gerät unterstützte OpenGL ES-Versionen und Erweiterungen vollständig implementiert sein.

Die Kompatibilität mit nativem Code ist eine Herausforderung. Aus diesem Grund wird Geräteimplementierern dringend empfohlen , die Implementierungen der oben aufgeführten Bibliotheken aus dem Upstream-Android-Open-Source-Projekt zu verwenden.

3.4. Webkompatibilität

3.4.1. WebView-Kompatibilität

Die vollständige Implementierung der android.webkit.Webview-API KANN auf Android Watch-Geräten bereitgestellt werden, MUSS jedoch auf allen anderen Arten von Geräteimplementierungen bereitgestellt werden.

Die Plattformfunktion android.software.webview MUSS auf jedem Gerät gemeldet werden, das eine vollständige Implementierung der android.webkit.WebView-API bereitstellt, und DARF NICHT auf Geräten ohne vollständige Implementierung der API gemeldet werden. Die Android Open Source-Implementierung verwendet Code aus dem Chromium-Projekt, um android.webkit.WebView [ Ressourcen, 12 ] zu implementieren. Da es nicht möglich ist, eine umfassende Testsuite für ein Web-Rendering-System zu entwickeln, MÜSSEN Geräteimplementierer den spezifischen Upstream-Build von Chromium in der WebView-Implementierung verwenden. Speziell:

  • Geräteimplementierungen von android.webkit.WebView MÜSSEN auf dem Chromium-Build aus dem Upstream-Android-Open-Source-Projekt für Android 5.0 basieren. Dieser Build enthält eine Reihe spezifischer Funktionen und Sicherheitskorrekturen für WebView [ Ressourcen, 13 ].
  • Die von WebView gemeldete Benutzeragentenzeichenfolge MUSS in diesem Format vorliegen:

Mozilla/5.0 (Linux; Android $(VERSION); $(MODEL) Build/$(BUILD)) AppleWebKit/537.36 (KHTML, wie Gecko) Version/4.0 $(CHROMIUM_VER) Mobile Safari/537.36

  • Der Wert der Zeichenfolge $(VERSION) MUSS mit dem Wert für android.os.Build.VERSION.RELEASE identisch sein.
  • Der Wert der Zeichenfolge $(MODEL) MUSS mit dem Wert für android.os.Build.MODEL identisch sein.
  • Der Wert der Zeichenfolge $(BUILD) MUSS mit dem Wert für android.os.Build.ID identisch sein.
  • Der Wert der Zeichenfolge $(CHROMIUM_VER) MUSS die Version von Chromium im Upstream-Android-Open-Source-Projekt sein.
  • Bei Geräteimplementierungen kann Mobile in der Benutzeragentenzeichenfolge weggelassen werden.

Die WebView-Komponente SOLLTE Unterstützung für so viele HTML5-Funktionen wie möglich enthalten, und wenn sie die Funktion unterstützt, SOLLTE sie der HTML5-Spezifikation entsprechen [ Ressourcen, 14 ].

3.4.2. Browser-Kompatibilität

Android-Fernseh- und -Uhrgeräte dürfen möglicherweise keine Browseranwendung enthalten, MÜSSEN jedoch die in Abschnitt 3.2.3.1 beschriebenen öffentlichen Absichtsmuster unterstützen. Alle anderen Arten von Geräteimplementierungen MÜSSEN eine eigenständige Browseranwendung für das allgemeine Surfen im Internet durch Benutzer enthalten.

Der eigenständige Browser basiert möglicherweise auf einer anderen Browsertechnologie als WebKit. Selbst wenn jedoch eine alternative Browseranwendung verwendet wird, MUSS die Komponente android.webkit.WebView, die Drittanbieteranwendungen bereitgestellt wird, auf WebKit basieren, wie in Abschnitt 3.4.1 beschrieben.

Implementierungen KÖNNEN eine benutzerdefinierte Benutzeragentenzeichenfolge in der eigenständigen Browseranwendung liefern.

Die eigenständige Browseranwendung (unabhängig davon, ob sie auf der Upstream-WebKit-Browseranwendung oder einem Ersatz eines Drittanbieters basiert) SOLLTE möglichst viel HTML5 [ Ressourcen, 14 ] unterstützen. Geräteimplementierungen MÜSSEN mindestens jede dieser mit HTML5 verbundenen APIs unterstützen:

Darüber hinaus MÜSSEN Geräteimplementierungen die HTML5/W3C-Webstorage-API [ Ressourcen, 18 ] unterstützen und SOLLTEN die HTML5/W3C-IndexedDB-API [ Ressourcen, 19 ] unterstützen. Beachten Sie, dass IndexedDB voraussichtlich eine erforderliche Komponente in einer zukünftigen Version von Android wird, da die Standardisierungsgremien für die Webentwicklung IndexedDB gegenüber Webstorage bevorzugen.

3.5. API-Verhaltenskompatibilität

Das Verhalten der einzelnen API-Typen (verwaltet, Soft, nativ und Web) muss mit der bevorzugten Implementierung des Upstream-Android-Open-Source-Projekts [ Ressourcen, 2 ] übereinstimmen. Einige spezifische Kompatibilitätsbereiche sind:

  • Geräte DÜRFEN das Verhalten oder die Semantik einer Standardabsicht NICHT ändern.
  • Geräte DÜRFEN NICHT den Lebenszyklus oder die Lebenszyklussemantik eines bestimmten Typs von Systemkomponenten (z. B. Dienst, Aktivität, ContentProvider usw.) verändern.
  • Geräte DÜRFEN die Semantik einer Standardberechtigung NICHT ändern.

Die obige Liste ist nicht vollständig. Die Compatibility Test Suite (CTS) testet wesentliche Teile der Plattform auf Verhaltenskompatibilität, jedoch nicht alle. Es liegt in der Verantwortung des Implementierers, die Verhaltenskompatibilität mit dem Android Open Source Project sicherzustellen. Aus diesem Grund SOLLTEN Geräteimplementierer nach Möglichkeit den über das Android Open Source Project verfügbaren Quellcode verwenden, anstatt wesentliche Teile des Systems neu zu implementieren.

3.6. API-Namespaces

Android folgt den von der Programmiersprache Java definierten Paket- und Klassen-Namespace-Konventionen. Um die Kompatibilität mit Anwendungen von Drittanbietern sicherzustellen, DÜRFEN Geräteimplementierer KEINE verbotenen Änderungen (siehe unten) an diesen Paket-Namespaces vornehmen:

  • Java.*
  • javax.*
  • Sonne.*
  • Android.*
  • com.android.*

Zu den verbotenen Änderungen gehören :

  • Geräteimplementierungen DÜRFEN die öffentlich zugänglichen APIs auf der Android-Plattform NICHT ändern, indem sie Methoden- oder Klassensignaturen ändern oder Klassen oder Klassenfelder entfernen.
  • Geräteimplementierer KÖNNEN die zugrunde liegende Implementierung der APIs ändern, aber solche Änderungen DÜRFEN KEINE Auswirkungen auf das angegebene Verhalten und die Java-Sprachsignatur von öffentlich zugänglichen APIs haben.
  • Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE öffentlich zugänglichen Elemente (wie Klassen oder Schnittstellen oder Felder oder Methoden zu vorhandenen Klassen oder Schnittstellen) zu den oben genannten APIs hinzufügen.

Ein „öffentlich zugängliches Element“ ist ein beliebiges Konstrukt, das nicht mit der „@hide“-Markierung versehen ist, wie sie im ursprünglichen Android-Quellcode verwendet wird. Mit anderen Worten: Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE neuen APIs offenlegen oder bestehende APIs in den oben genannten Namespaces ändern. Geräteimplementierer KÖNNEN nur interne Änderungen vornehmen, diese Änderungen DÜRFEN jedoch NICHT angekündigt oder anderweitig den Entwicklern zugänglich gemacht werden.

Geräteimplementierer KÖNNEN benutzerdefinierte APIs hinzufügen, solche APIs DÜRFEN sich jedoch NICHT in einem Namensraum befinden, der einer anderen Organisation gehört oder auf diese verweist. Beispielsweise DÜRFEN Geräteimplementierer KEINE APIs zum com.google.* oder einem ähnlichen Namespace hinzufügen: Nur Google darf dies tun. Ebenso DARF Google KEINE APIs zu den Namespaces anderer Unternehmen hinzufügen. Wenn eine Geräteimplementierung außerdem benutzerdefinierte APIs außerhalb des Standard-Android-Namespace enthält, MÜSSEN diese APIs in einer gemeinsam genutzten Android-Bibliothek gepackt werden, sodass nur Apps, die sie explizit verwenden (über Mechanismus) sind von der erhöhten Speichernutzung solcher APIs betroffen.

Wenn ein Geräteimplementierer vorschlägt, einen der oben genannten Paketnamensräume zu verbessern (z. B. durch das Hinzufügen nützlicher neuer Funktionen zu einer vorhandenen API oder das Hinzufügen einer neuen API), SOLLTE der Implementierer source.android.com besuchen und mit dem Prozess zum Einbringen von Änderungen beginnen Code, gemäß den Informationen auf dieser Website.

Beachten Sie, dass die oben genannten Einschränkungen den Standardkonventionen für die Benennung von APIs in der Programmiersprache Java entsprechen; Dieser Abschnitt zielt lediglich darauf ab, diese Konventionen zu stärken und sie durch die Aufnahme in diese Kompatibilitätsdefinition verbindlich zu machen.

3.7. Laufzeitkompatibilität

Geräteimplementierungen MÜSSEN das vollständige Dalvik Executable (DEX)-Format sowie die Dalvik-Bytecode-Spezifikation und -Semantik unterstützen [ Ressourcen, 20 ]. Geräteimplementierer SOLLTEN ART, die Referenz-Upstream-Implementierung des Dalvik Executable Format und das Paketverwaltungssystem der Referenzimplementierung verwenden.

Geräteimplementierungen MÜSSEN Dalvik-Laufzeiten so konfigurieren, dass sie Speicher gemäß der Upstream-Android-Plattform und wie in der folgenden Tabelle angegeben zuweisen. (Definitionen zu Bildschirmgröße und Bildschirmdichte finden Sie in Abschnitt 7.1.1 .)

Beachten Sie, dass die unten angegebenen Speicherwerte als Mindestwerte gelten und Geräteimplementierungen möglicherweise mehr Speicher pro Anwendung zuweisen.

Bildschirmgestaltung

Bildschirmdichte

Minimaler Anwendungsspeicher

klein / normal

120 dpi (ldpi)

16 MB

160 dpi (mdpi)

213 dpi (tvdpi)

32 MB

240 dpi (hdpi)

320 dpi (xhdpi)

64 MB

400 dpi (400 dpi)

96 MB

480 dpi (xxhdpi)

128 MB

560 dpi (560 dpi)

192 MB

640 dpi (xxxhdpi)

256 MB

groß

120 dpi (ldpi)

16 MB

160 dpi (mdpi)

32 MB

213 dpi (tvdpi)

64 MB

240 dpi (hdpi)

320 dpi (xhdpi)

128 MB

400 dpi (400 dpi)

192 MB

480 dpi (xxhdpi)

256 MB

560 dpi (560 dpi)

384 MB

640 dpi (xxxhdpi)

512 MB

xlarge

160 dpi (mdpi)

64 MB

213 dpi (tvdpi)

96 MB

240 dpi (hdpi)

320 dpi (xhdpi)

192 MB

400 dpi (400 dpi)

288 MB

480 dpi (xxhdpi)

384 MB

560 dpi (560 dpi)

576 MB

640 dpi (xxxhdpi)

768 MB

3.8. Kompatibilität der Benutzeroberfläche

3.8.1. Launcher (Startbildschirm)

Android umfasst eine Launcher-Anwendung (Startbildschirm) und Unterstützung für Anwendungen von Drittanbietern, die den Geräte-Launcher (Startbildschirm) ersetzen. Geräteimplementierungen, die es Anwendungen von Drittanbietern ermöglichen, den Startbildschirm des Geräts zu ersetzen, MÜSSEN die Plattformfunktion android.software.home_screen deklarieren.

3.8.2. Widgets

Widgets sind für alle Android-Geräteimplementierungen optional, SOLLTEN jedoch auf Android-Handheld-Geräten unterstützt werden.

Android definiert einen Komponententyp und eine entsprechende API und einen Lebenszyklus, die es Anwendungen ermöglichen, dem Endbenutzer ein „AppWidget“ zur Verfügung zu stellen [ Ressourcen, 21 ], eine Funktion, deren Unterstützung auf Handheld-Geräteimplementierungen dringend EMPFOHLEN wird. Geräteimplementierungen, die das Einbetten von Widgets auf dem Startbildschirm unterstützen, MÜSSEN die folgenden Anforderungen erfüllen und Unterstützung für die Plattformfunktion android.software.app_widgets deklarieren.

  • Gerätestarter MÜSSEN über integrierte Unterstützung für AppWidgets verfügen und Benutzeroberflächenfunktionen zum Hinzufügen, Konfigurieren, Anzeigen und Entfernen von AppWidgets direkt im Launcher bereitstellen.
  • Geräteimplementierungen MÜSSEN in der Lage sein, Widgets mit einer Größe von 4 x 4 in der Standardrastergröße darzustellen. Weitere Informationen finden Sie in den App Widget Design Guidelines in der Android SDK-Dokumentation [ Ressourcen, 21 ].
  • Geräteimplementierungen, die Unterstützung für den Sperrbildschirm beinhalten, unterstützen möglicherweise Anwendungs-Widgets auf dem Sperrbildschirm.

3.8.3. Benachrichtigungen

Android enthält APIs, die es Entwicklern ermöglichen, Benutzer über wichtige Ereignisse zu benachrichtigen [ Ressourcen, 22 ], indem sie Hardware- und Softwarefunktionen des Geräts nutzen.

Einige APIs ermöglichen es Anwendungen, Benachrichtigungen durchzuführen oder mithilfe von Hardware – insbesondere Ton, Vibration und Licht – Aufmerksamkeit zu erregen. Geräteimplementierungen MÜSSEN Benachrichtigungen unterstützen, die Hardwarefunktionen nutzen, wie in der SDK-Dokumentation beschrieben, und soweit dies mit der Geräteimplementierungshardware möglich ist. Wenn eine Geräteimplementierung beispielsweise einen Vibrator umfasst, MUSS sie die Vibrations-APIs korrekt implementieren. Wenn einer Geräteimplementierung Hardware fehlt, MÜSSEN die entsprechenden APIs als No-Ops implementiert werden. Dieses Verhalten wird in Abschnitt 7 ausführlicher beschrieben.

Darüber hinaus MUSS die Implementierung alle in den APIs [ Ressourcen, 23 ] oder im Stilleitfaden für Status-/Systemleistensymbole [ Ressourcen, 24 ] bereitgestellten Ressourcen (Symbole, Sounddateien usw.) korrekt rendern. Geräteimplementierer KÖNNEN eine alternative Benutzererfahrung für Benachrichtigungen bieten als die Referenz-Android-Open-Source-Implementierung; Allerdings MÜSSEN solche alternativen Benachrichtigungssysteme vorhandene Benachrichtigungsressourcen unterstützen, wie oben beschrieben.

Android bietet Unterstützung für verschiedene Benachrichtigungen, wie zum Beispiel:

  • Rich Notifications – Interaktive Ansichten für laufende Benachrichtigungen.
  • Heads-up-Benachrichtigungen – Benutzer interaktiver Ansichten können darauf reagieren oder sie ablehnen, ohne die aktuelle App zu verlassen.
  • Sperrbildschirm-Benachrichtigungen – Benachrichtigungen, die über einen Sperrbildschirm angezeigt werden, mit detaillierter Steuerung der Sichtbarkeit.

Geräteimplementierungen MÜSSEN diese Benachrichtigungen ordnungsgemäß anzeigen und ausführen, einschließlich Titel/Name, Symbol und Text, wie in den Android-APIs [Ressourcen, 25] dokumentiert.

Android umfasst Notification Listener Service-APIs, die es Apps (sobald der Benutzer sie explizit aktiviert hat) ermöglichen, eine Kopie aller Benachrichtigungen zu empfangen, wenn diese veröffentlicht oder aktualisiert werden. Geräteimplementierungen MÜSSEN Benachrichtigungen vollständig und korrekt an alle installierten und vom Benutzer aktivierten Listener-Dienste senden, einschließlich aller an das Benachrichtigungsobjekt angehängten Metadaten.

Android enthält APIs [ Ressourcen, 26 ], die es Entwicklern ermöglichen, die Suche in ihre Anwendungen zu integrieren und die Daten ihrer Anwendung in der globalen Systemsuche verfügbar zu machen. Im Allgemeinen besteht diese Funktionalität aus einer einzigen, systemweiten Benutzeroberfläche, die es Benutzern ermöglicht, Abfragen einzugeben, während der Benutzereingabe Vorschläge anzeigt und Ergebnisse anzeigt. Die Android-APIs ermöglichen es Entwicklern, diese Schnittstelle wiederzuverwenden, um eine Suche in ihren eigenen Apps bereitzustellen, und ermöglichen es Entwicklern, Ergebnisse an die gemeinsame Benutzeroberfläche für die globale Suche bereitzustellen.

Android-Geräteimplementierungen SOLLTEN eine globale Suche umfassen, eine einzige, gemeinsame, systemweite Suchbenutzeroberfläche, die als Reaktion auf Benutzereingaben Vorschläge in Echtzeit machen kann. Geräteimplementierungen SOLLTEN die APIs implementieren, die es Entwicklern ermöglichen, diese Benutzeroberfläche wiederzuverwenden, um die Suche in ihren eigenen Anwendungen bereitzustellen. Geräteimplementierungen, die die globale Suchschnittstelle implementieren, MÜSSEN die APIs implementieren, die es Drittanbieteranwendungen ermöglichen, Vorschläge zum Suchfeld hinzuzufügen, wenn es im globalen Suchmodus ausgeführt wird. Wenn keine Anwendungen von Drittanbietern installiert sind, die diese Funktionalität nutzen, SOLLTE das Standardverhalten darin bestehen, Ergebnisse und Vorschläge von Websuchmaschinen anzuzeigen.

3.8.5. Toasts

Anwendungen können die „Toast“-API verwenden, um dem Endbenutzer kurze nichtmodale Zeichenfolgen anzuzeigen, die nach kurzer Zeit verschwinden [ Ressourcen, 27 ]. Geräteimplementierungen MÜSSEN Toasts von Anwendungen an Endbenutzer gut sichtbar anzeigen.

3.8.6. Themen

Android bietet „Themen“ als Mechanismus für Anwendungen, um Stile auf eine gesamte Aktivität oder Anwendung anzuwenden.

Android enthält eine „Holo“-Themenfamilie als eine Reihe definierter Stile, die Anwendungsentwickler verwenden können, wenn sie dem Erscheinungsbild des Holo-Themas entsprechen möchten, wie es im Android SDK definiert ist [ Ressourcen, 28 ]. Geräteimplementierungen DÜRFEN KEINE der Holo-Designattribute ändern, die Anwendungen zur Verfügung gestellt werden [ Ressourcen, 29 ].

Android 5.0 enthält eine „Material“-Themenfamilie als eine Reihe definierter Stile, die Anwendungsentwickler verwenden können, wenn sie das Erscheinungsbild des Designthemas auf die große Vielfalt verschiedener Android-Gerätetypen übertragen möchten. Geräteimplementierungen MÜSSEN die Themenfamilie „Material“ unterstützen und DÜRFEN KEINE der Material-Themenattribute oder deren Assets ändern, die Anwendungen zur Verfügung gestellt werden [ Ressourcen, 30 ].

Android enthält außerdem eine „Device Default“-Designfamilie als eine Reihe definierter Stile, die Anwendungsentwickler verwenden können, wenn sie das Erscheinungsbild des vom Geräteimplementierer definierten Gerätedesigns anpassen möchten. Geräteimplementierungen KÖNNEN die Attribute des Gerätestandarddesigns ändern, die Anwendungen zur Verfügung gestellt werden [ Ressourcen, 29 ].

Android unterstützt eine neue Theme-Variante mit durchsichtigen Systemleisten, die es Anwendungsentwicklern ermöglicht, den Bereich hinter der Status- und Navigationsleiste mit ihren App-Inhalten zu füllen. Um eine konsistente Entwicklererfahrung in dieser Konfiguration zu ermöglichen, ist es wichtig, dass der Symbolstil der Statusleiste über verschiedene Geräteimplementierungen hinweg beibehalten wird. Daher MÜSSEN Android-Geräteimplementierungen Weiß für Systemstatussymbole (wie Signalstärke und Batteriestand) und vom System ausgegebene Benachrichtigungen verwenden, es sei denn, das Symbol weist auf einen problematischen Status hin [ Ressourcen, 29 ].

3.8.7. Live-Hintergründe

Android definiert einen Komponententyp und eine entsprechende API und einen Lebenszyklus, der es Anwendungen ermöglicht, dem Endbenutzer ein oder mehrere „Live-Hintergründe“ anzuzeigen [ Ressourcen, 31 ]. Live-Hintergründe sind Animationen, Muster oder ähnliche Bilder mit eingeschränkten Eingabemöglichkeiten, die als Hintergrund hinter anderen Anwendungen angezeigt werden.

Es wird davon ausgegangen, dass Hardware Live-Hintergründe zuverlässig ausführen kann, wenn sie alle Live-Hintergründe ohne Funktionseinschränkungen und mit einer angemessenen Bildrate ohne nachteilige Auswirkungen auf andere Anwendungen ausführen kann. Wenn Einschränkungen in der Hardware dazu führen, dass Hintergrundbilder und/oder Anwendungen abstürzen, nicht richtig funktionieren, übermäßig viel CPU- oder Akkuleistung verbrauchen oder mit unannehmbar niedrigen Bildraten laufen, wird davon ausgegangen, dass die Hardware nicht in der Lage ist, Live-Hintergrundbilder auszuführen. Einige Live-Hintergründe können beispielsweise einen OpenGL 2.0- oder 3.x-Kontext verwenden, um ihren Inhalt darzustellen. Das Live-Hintergrundbild wird auf Hardware, die nicht mehrere OpenGL-Kontexte unterstützt, nicht zuverlässig ausgeführt, da die Verwendung eines OpenGL-Kontexts durch das Live-Hintergrundbild möglicherweise mit anderen Anwendungen in Konflikt steht, die ebenfalls einen OpenGL-Kontext verwenden.

Geräteimplementierungen, die Live-Hintergründe wie oben beschrieben zuverlässig ausführen können, SOLLTEN Live-Hintergründe implementieren und bei der Implementierung MÜSSEN das Plattform-Feature-Flag android.software.live_wallpaper melden.

3.8.8. Aktivitätswechsel

Da die Navigationstaste „Letzte Funktion“ OPTIONAL ist, sind die Anforderungen zur Implementierung des Übersichtsbildschirms für Android-Fernsehgeräte und Android-Watch-Geräte OPTIONAL.

Der Upstream-Android-Quellcode enthält den Übersichtsbildschirm [ Ressourcen, 32 ], eine Benutzeroberfläche auf Systemebene zum Wechseln von Aufgaben und zum Anzeigen kürzlich aufgerufener Aktivitäten und Aufgaben mithilfe einer Miniaturansicht des grafischen Status der Anwendung zum Zeitpunkt des letzten Verlassens der Anwendung durch den Benutzer. Geräteimplementierungen, einschließlich der Navigationstaste für die Funktion „Letzte“, wie in Abschnitt 7.2.3 beschrieben, KÖNNEN die Schnittstelle ändern, MÜSSEN jedoch die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Zugehörige Neuzugänge MÜSSEN als eine Gruppe angezeigt werden, die sich zusammen bewegt
  • MUSS mindestens bis zu 20 angezeigte Aktivitäten unterstützen
  • Es sollte mindestens der Titel von 4 Aktivitäten gleichzeitig angezeigt werden
  • Hervorhebungsfarbe, Symbol und Bildschirmtitel sollten in den letzten Tagen angezeigt werden
  • MUSS das Verhalten beim Anheften des Bildschirms [ Ressourcen, 33 ] implementieren und dem Benutzer ein Einstellungsmenü zum Umschalten der Funktion bereitstellen
  • SOLLTE ein Abschlussangebot („x“) anzeigen, KANN dies jedoch verzögern, bis der Benutzer mit den Bildschirmen interagiert

Geräteimplementierungen werden DRINGEND EMPFOHLEN, die Upstream-Android-Benutzeroberfläche (oder eine ähnliche, auf Miniaturansichten basierende Oberfläche) für den Übersichtsbildschirm zu verwenden.

3.8.9. Eingabemanagement

Android bietet Unterstützung für die Eingabeverwaltung und Unterstützung für Eingabemethoden-Editoren von Drittanbietern [ Ressourcen, 34 ]. Geräteimplementierungen, die es Benutzern ermöglichen, Eingabemethoden von Drittanbietern auf dem Gerät zu verwenden, MÜSSEN die Plattformfunktion android.software.input_methods deklarieren und IME-APIs unterstützen, wie in der Android SDK-Dokumentation definiert.

Geräteimplementierungen, die die Funktion „android.software.input_methods“ deklarieren, MÜSSEN einen für den Benutzer zugänglichen Mechanismus zum Hinzufügen und Konfigurieren von Eingabemethoden von Drittanbietern bereitstellen. Geräteimplementierungen MÜSSEN die Einstellungsschnittstelle als Reaktion auf die Absicht android.settings.INPUT_METHOD_SETTINGS anzeigen.

3.8.10. Sperrbildschirm-Mediensteuerung

Die Remote Control Client API ist ab Android 5.0 veraltet und wird durch die Media Notification Template ersetzt, die es Medienanwendungen ermöglicht, sich in Wiedergabesteuerungen zu integrieren, die auf dem Sperrbildschirm angezeigt werden [ Ressourcen, 35 ]. Geräteimplementierungen, die einen Sperrbildschirm im Gerät unterstützen, MÜSSEN die Medienbenachrichtigungsvorlage zusammen mit anderen Benachrichtigungen unterstützen.

3.8.11. Träume

Android bietet Unterstützung für interaktive Bildschirmschoner namens Dreams [ Ressourcen, 36 ]. Dreams ermöglicht Benutzern die Interaktion mit Anwendungen, wenn ein an eine Stromquelle angeschlossenes Gerät im Leerlauf ist oder in einer Schreibtischstation angedockt ist. Android Watch-Geräte KÖNNEN Dreams implementieren, aber andere Arten von Geräteimplementierungen SOLLTEN Unterstützung für Dreams beinhalten und eine Einstellungsoption für Benutzer bereitstellen, um Dreams als Reaktion auf die Absicht android.settings.DREAM_SETTINGS zu konfigurieren.

3.8.12. Standort

Wenn ein Gerät über einen Hardwaresensor (z. B. GPS) verfügt, der die Standortkoordinaten liefern kann, MÜSSEN Standortmodi im Standortmenü in den Einstellungen [ Ressourcen, 37 ] angezeigt werden.

3.8.13. Unicode und Schriftart

Android bietet Unterstützung für farbige Emoji-Zeichen. Wenn Android-Geräteimplementierungen einen IME enthalten, MÜSSEN Geräte dem Benutzer eine Eingabemethode für die in Unicode 6.1 definierten Emoji-Zeichen bereitstellen [ Ressourcen, 38 ]. Alle Geräte MÜSSEN in der Lage sein, diese Emoji-Zeichen in Farbglyphen darzustellen.

Android 5.0 unterstützt die Schriftart Roboto 2 mit unterschiedlichen Strichstärken: Sans-Serif-Thin, Sans-Serif-Light, Sans-Serif-Medium, Sans-Serif-Black, Sans-Serif-Condensed, Sans-Serif-Condensed-Light. die alle für die auf dem Gerät verfügbaren Sprachen und die vollständige Unicode 7.0-Abdeckung von Latein, Griechisch und Kyrillisch enthalten sein MÜSSEN, einschließlich der lateinisch erweiterten Bereiche A, B, C und D sowie aller Glyphen im Währungssymbolblock von Unicode 7.0 .

3.9. Geräteverwaltung

Android umfasst Funktionen, die es sicherheitsbewussten Anwendungen ermöglichen, Geräteverwaltungsfunktionen auf Systemebene auszuführen, wie z. B. die Durchsetzung von Kennwortrichtlinien oder die Durchführung einer Remote-Löschung, über die Android-Geräteverwaltungs-API [ Ressourcen, 39 ]. Geräteimplementierungen MÜSSEN eine Implementierung der DevicePolicyManager-Klasse [ Ressourcen, 40 ] bereitstellen. Geräteimplementierungen, die Unterstützung für den Sperrbildschirm beinhalten, MÜSSEN die gesamte Palette der in der Android SDK-Dokumentation [ Ressourcen, 39 ] definierten Geräteverwaltungsrichtlinien unterstützen und die Plattformfunktion android.software.device_admin melden.

Geräteimplementierungen KÖNNEN über eine vorinstallierte Anwendung verfügen, die Geräteverwaltungsfunktionen ausführt, diese Anwendung DARF jedoch NICHT standardmäßig als Standard-Gerätebesitzer-App festgelegt werden [ Ressourcen, 41 ].

3.10. Barrierefreiheit

Android bietet eine Barrierefreiheitsebene, die Benutzern mit Behinderungen die Navigation auf ihren Geräten erleichtert. Darüber hinaus stellt Android Plattform-APIs bereit, die es Implementierungen von Barrierefreiheitsdiensten ermöglichen, Rückrufe für Benutzer- und Systemereignisse zu empfangen und alternative Feedback-Mechanismen wie Text-to-Speech, haptisches Feedback und Trackball-/D-Pad-Navigation zu generieren [ Ressourcen, 42 ]. Geräteimplementierungen MÜSSEN eine Implementierung des Android-Barrierefreiheits-Frameworks bereitstellen, die mit der Standard-Android-Implementierung übereinstimmt. Geräteimplementierungen MÜSSEN die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • MUSS Implementierungen von Barrierefreiheitsdiensten von Drittanbietern über die android.accessibilityservice-APIs unterstützen [ Ressourcen, 43 ]
  • MÜSSEN AccessibilityEvents generieren und diese Ereignisse an alle registrierten AccessibilityService-Implementierungen in einer Weise bereitstellen, die mit der Standard-Android-Implementierung übereinstimmt
  • Sofern es sich nicht um ein Android Watch-Gerät ohne Audioausgabe handelt, MÜSSEN Geräteimplementierungen einen für den Benutzer zugänglichen Mechanismus zum Aktivieren und Deaktivieren von Barrierefreiheitsdiensten bereitstellen und diese Schnittstelle als Reaktion auf die Absicht android.provider.Settings.ACTION_ACCESSIBILITY_SETTINGS anzeigen.

Darüber hinaus SOLLTEN Geräteimplementierungen eine Implementierung eines Barrierefreiheitsdienstes auf dem Gerät bereitstellen und einen Mechanismus bereitstellen, mit dem Benutzer den Barrierefreiheitsdienst während der Geräteeinrichtung aktivieren können. Eine Open-Source-Implementierung eines Barrierefreiheitsdienstes ist im Eyes Free-Projekt verfügbar [ Ressourcen, 44 ].

3.11. Text zu Sprache

Android umfasst APIs, die es Anwendungen ermöglichen, Text-to-Speech-Dienste (TTS) zu nutzen, und die es Dienstanbietern ermöglichen, Implementierungen von TTS-Diensten bereitzustellen [ Ressourcen, 45 ]. Geräteimplementierungen, die die Funktion android.hardware.audio.output melden, MÜSSEN diese Anforderungen im Zusammenhang mit dem Android TTS-Framework erfüllen.

Geräteimplementierungen:

  • MUSS die APIs des Android TTS-Frameworks unterstützen und SOLL eine TTS-Engine enthalten, die die auf dem Gerät verfügbaren Sprachen unterstützt. Beachten Sie, dass die Upstream-Android-Open-Source-Software eine TTS-Engine-Implementierung mit vollem Funktionsumfang enthält.
  • MUSS die Installation von TTS-Engines von Drittanbietern unterstützen
  • MUSS eine für den Benutzer zugängliche Schnittstelle bereitstellen, die es Benutzern ermöglicht, eine TTS-Engine für die Verwendung auf Systemebene auszuwählen

3.12. TV-Eingabe-Framework

Das Android Television Input Framework (TIF) vereinfacht die Bereitstellung von Live-Inhalten an Android Television-Geräte. TIF bietet eine Standard-API zum Erstellen von Eingabemodulen, die Android-Fernsehgeräte steuern. Implementierungen von Android-Fernsehgeräten MÜSSEN das Television Input Framework unterstützen [ Ressourcen, 46 ].

Geräteimplementierungen, die TIF unterstützen, MÜSSEN die Plattformfunktion android.software.live_tv deklarieren.

4. Kompatibilität der Anwendungspakete

Geräteimplementierungen MÜSSEN Android-„.apk“-Dateien installieren und ausführen, wie sie vom „aapt“-Tool generiert wurden, das im offiziellen Android SDK enthalten ist [ Ressourcen, 47 ].

Geräteimplementierungen DÜRFEN die Formate .apk [ Ressourcen, 48 ], Android Manifest [ Ressourcen, 49 ], Dalvik-Bytecode [ Ressourcen, 20 ] oder RenderScript-Bytecode NICHT in einer Weise erweitern, die verhindern würde, dass diese Dateien korrekt installiert und ausgeführt werden andere kompatible Geräte

5. Multimedia-Kompatibilität

5.1. Mediencodecs

Geräteimplementierungen MÜSSEN die in der Android SDK-Dokumentation [ Ressourcen, 50 ] angegebenen Kernmedienformate unterstützen, sofern dies in diesem Dokument nicht ausdrücklich gestattet ist. Insbesondere MÜSSEN Geräteimplementierungen die in den folgenden Tabellen definierten Medienformate, Encoder, Decoder, Dateitypen und Containerformate unterstützen. Alle diese Codecs werden als Software-Implementierungen in der bevorzugten Android-Implementierung des Android Open Source Project bereitgestellt.

Bitte beachten Sie, dass weder Google noch die Open Handset Alliance eine Zusicherung geben, dass diese Codecs frei von Patenten Dritter sind. Diejenigen, die beabsichtigen, diesen Quellcode in Hardware- oder Softwareprodukten zu verwenden, werden darauf hingewiesen, dass für Implementierungen dieses Codes, einschließlich in Open-Source-Software oder Shareware, möglicherweise Patentlizenzen der jeweiligen Patentinhaber erforderlich sind.

5.1.1. Audio-Codecs

Format / Codec

Encoder

Decoder

Einzelheiten

Unterstützte Dateitypen/Containerformate

MPEG-4 AAC-Profil

(AAC LC)

ERFORDERLICH1

ERFORDERLICH

Unterstützung für Mono/Stereo/5.0/5.12-Inhalte mit Standard-Abtastraten von 8 bis 48 kHz.

• 3GPP (.3gp)

• MPEG-4 (.mp4, .m4a)

• ADTS Raw AAC (.aac, Dekodierung in Android 3.1+, Kodierung in Android 4.0+, ADIF nicht unterstützt)

• MPEG-TS (.ts, nicht durchsuchbar, Android 3.0+)

MPEG-4 HE AAC-Profil (AAC+)

ERFORDERLICH1

(Android 4.1+)

ERFORDERLICH

Unterstützung für Mono/Stereo/5.0/5.12-Inhalte mit Standard-Abtastraten von 16 bis 48 kHz.

MPEG-4 HE AACv2

Profil (erweitertes AAC+)

ERFORDERLICH

Unterstützung für Mono/Stereo/5.0/5.12-Inhalte mit Standard-Abtastraten von 16 bis 48 kHz.

AAC ELD (erweiterte Low-Delay-AAC)

ERFORDERLICH1

(Android 4.1+)

ERFORDERLICH

(Android 4.1+)

Unterstützung für Mono-/Stereo-Inhalte mit Standard-Abtastraten von 16 bis 48 kHz.

AMR-NB

ERFORDERLICH3

ERFORDERLICH3

4,75 bis 12,2 kbps abgetastet bei 8 kHz

3GPP (.3gp)

AMR-WB

ERFORDERLICH3

ERFORDERLICH3

9 Raten von 6,60 kbit/s bis 23,85 kbit/s, abgetastet bei 16 kHz

FLAC

ERFORDERLICH

(Android 3.1+)

Mono/Stereo (kein Mehrkanal). Abtastraten bis zu 48 kHz (bei Geräten mit 44,1-kHz-Ausgang werden jedoch bis zu 44,1 kHz empfohlen, da der Downsampler von 48 auf 44,1 kHz keinen Tiefpassfilter enthält). 16-Bit empfohlen; Für 24-Bit wurde kein Dither angewendet.

Nur FLAC (.flac).

MP3

ERFORDERLICH

Mono/Stereo 8-320 Kbit/s konstante (CBR) oder variable Bitrate (VBR)

MP3 (.mp3)

MIDI

ERFORDERLICH

MIDI Typ 0 und 1. DLS Version 1 und 2. XMF und Mobile XMF. Unterstützung für die Klingeltonformate RTTTL/RTX, OTA und iMelody

• Geben Sie 0 und 1 ein (.mid, .xmf, .mxmf)

• RTTTL/RTX (.rtttl, .rtx)

• OTA (.ota)

• iMelody (.imy)

Vorbis

ERFORDERLICH

• Ogg (.ogg)

• Matroska (.mkv, Android 4.0+)

PCM/WAVE

ERFORDERLICH4

(Android 4.1+)

ERFORDERLICH

16-Bit lineares PCM (Raten bis zur Grenze der Hardware). Geräte MÜSSEN Abtastraten für Roh-PCM-Aufnahmen bei den Frequenzen 8000, 11025, 16000 und 44100 Hz unterstützen.

WELLE (.wav)

Opus

ERFORDERLICH

(Android 5.0+)

Matroska (.mkv)

1 Erforderlich für Geräteimplementierungen, die android.hardware.microphone definieren, aber optional für Android Watch-Geräteimplementierungen.

2 Es ist nur ein Downmix von 5.0/5.1-Inhalten erforderlich; Das Aufzeichnen oder Rendern von mehr als 2 Kanälen ist optional.

3 Erforderlich für Android-Handheld-Geräteimplementierungen.

4 Erforderlich für Geräteimplementierungen, die android.hardware.microphone definieren, einschließlich Android Watch-Geräteimplementierungen.

5.1.2. Bildcodecs

Format / Codec

Encoder

Decoder

Einzelheiten

Unterstützte Dateitypen/Containerformate

JPEG

ERFORDERLICH

ERFORDERLICH

Basis+progressiv

JPEG (.jpg)

GIF

ERFORDERLICH

GIF (.gif)

PNG

ERFORDERLICH

ERFORDERLICH

PNG (.png)

BMP

ERFORDERLICH

BMP (.bmp)

WebP

ERFORDERLICH

ERFORDERLICH

WebP (.webp)

5.1.3. Video-Codecs

Videocodecs sind für Android Watch-Geräteimplementierungen optional.

Format / Codec

Encoder

Decoder

Einzelheiten

Unterstützte Dateitypen/Containerformate

H.263

ERFORDERLICH1

ERFORDERLICH2

• 3GPP (.3gp)

• MPEG-4 (.mp4)

H.264 AVC

ERFORDERLICH2

ERFORDERLICH2

Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten 5.2 und 5.3

• 3GPP (.3gp)

• MPEG-4 (.mp4)

• MPEG-TS (.ts, nur AAC-Audio, nicht suchbar, Android 3.0+)

H.265 HEVC

ERFORDERLICH2

Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 5.3

MPEG-4 (.mp4)

MPEG-4 SP

ERFORDERLICH2

3GPP (.3gp)

VP83

ERFORDERLICH2

(Android 4.3+)

ERFORDERLICH2

(Android 2.3.3+)

Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten 5.2 und 5.3

• WebM (.webm) [ Ressourcen, 110 ]

• Matroska (.mkv, Android 4.0+)4

VP9

ERFORDERLICH2

(Android 4.4+)

Einzelheiten finden Sie in Abschnitt 5.3

• WebM (.webm) [ Ressourcen, 110 ]

• Matroska (.mkv, Android 4.0+)4

1 Erforderlich für Geräteimplementierungen, die Kamerahardware umfassen und android.hardware.camera oder android.hardware.camera.front definieren.

2 Erforderlich für Geräteimplementierungen außer Android Watch-Geräten.

3 Für eine akzeptable Qualität von Web-Video-Streaming und Videokonferenzdiensten SOLLTEN Geräteimplementierungen einen Hardware-VP8-Codec verwenden, der die Anforderungen in [ Ressourcen, 51 ] erfüllt.

4 Geräteimplementierungen SOLLTEN das Schreiben von Matroska WebM-Dateien unterstützen.

5.2. Videokodierung

Videocodecs sind für Android Watch-Geräteimplementierungen optional.

Android-Geräteimplementierungen mit H.264-Codec-Unterstützung MÜSSEN Baseline Profile Level 3 und die folgenden SD-Videokodierungsprofile (Standard Definition) unterstützen und SOLLTEN Main Profile Level 4 und die folgenden HD-Videokodierungsprofile (High Definition) unterstützen. Android-Fernsehgeräten wird DRINGEND EMPFOHLEN, HD-1080p-Videos mit 30 fps zu kodieren.

SD (Geringe Qualität)

SD (Hohe Qualität)

HD 720p1

HD 1080p1

Video Auflösung

320 x 240 Pixel

720 x 480 Pixel

1280 x 720 Pixel

1920 x 1080 Pixel

Video-Bildrate

20 fps

30 fps

30 fps

30 fps

Video-Bitrate

384 Kbit/s

2 Mbit/s

4 Mbit/s

10 Mbit/s

1 Sofern von der Hardware unterstützt, aber für Android-Fernsehgeräte DRINGEND EMPFOHLEN.

Android-Geräteimplementierungen mit VP8-Codec-Unterstützung MÜSSEN die SD-Videokodierungsprofile unterstützen und SOLLTEN die folgenden HD-Videokodierungsprofile (High Definition) unterstützen.

SD (Geringe Qualität)

SD (Hohe Qualität)

HD 720p1

HD 1080p1

Video Auflösung

320 x 180 Pixel

640 x 360 Pixel

1280 x 720 Pixel

1920 x 1080 Pixel

Video-Bildrate

30 fps

30 fps

30 fps

30 fps

Video-Bitrate

800 Kbit/s

2 Mbit/s

4 Mbit/s

10 Mbit/s

1 Sofern von der Hardware unterstützt.

5.3. Videodekodierung

Videocodecs sind für Android Watch-Geräteimplementierungen optional.

Geräteimplementierungen MÜSSEN die dynamische Umschaltung der Videoauflösung innerhalb desselben Streams für die Codecs VP8, VP9, ​​H.264 und H.265 unterstützen.

Android-Geräteimplementierungen mit H.264-Dekodierern MÜSSEN Baseline Profile Level 3 und die folgenden SD-Videodekodierungsprofile unterstützen und SOLLTEN die HD-Dekodierungsprofile unterstützen. Android-Fernsehgeräte MÜSSEN High Profile Level 4.2 und das HD 1080p-Dekodierungsprofil unterstützen.

SD (Geringe Qualität)

SD (Hohe Qualität)

HD 720p1

HD 1080p1

Video Auflösung

320 x 240 Pixel

720 x 480 Pixel

1280 x 720 Pixel

1920 x 1080 Pixel

Video-Bildrate

30 fps

30 fps

30 fps / 60 fps2

30 fps / 60 fps2

Video-Bitrate

800 Kbit/s

2 Mbit/s

8 Mbit/s

20 Mbit/s

1 Erforderlich für Android Television-Geräteimplementierungen, für andere Gerätetypen jedoch nur, wenn sie von der Hardware unterstützt werden.

2 Erforderlich für Android-TV-Geräteimplementierungen.

Android-Geräteimplementierungen MÜSSEN bei der Unterstützung des VP8-Codecs, wie in Abschnitt 5.1.3 beschrieben, die folgenden SD-Dekodierungsprofile unterstützen und SOLLTEN die HD-Dekodierungsprofile unterstützen. Android-Fernsehgeräte MÜSSEN das HD 1080p-Dekodierungsprofil unterstützen.

SD (Geringe Qualität)

SD (Hohe Qualität)

HD 720p1

HD 1080p1

Video Auflösung

320 x 180 Pixel

640 x 360 Pixel

1280 x 720 Pixel

1920 x 1080 Pixel

Video-Bildrate

30 fps

30 fps

30 fps / 60 fps2

30/60 fps2

Video-Bitrate

800 Kbit/s

2 Mbit/s

8 Mbit/s

20 Mbit/s

1 Erforderlich für Android Television-Geräteimplementierungen, für andere Gerätetypen jedoch nur, wenn dies von der Hardware unterstützt wird.

2 Erforderlich für Android-TV-Geräteimplementierungen.

Android-Geräteimplementierungen MÜSSEN bei der Unterstützung des VP9-Codecs, wie in Abschnitt 5.1.3 beschrieben, die folgenden SD-Videodekodierungsprofile unterstützen und SOLLTEN die HD-Dekodierungsprofile unterstützen. Es wird DRINGEND EMPFOHLEN, dass Android-Fernsehgeräte das HD 1080p-Dekodierungsprofil unterstützen und SOLLTEN das UHD-Dekodierungsprofil unterstützen. Wenn das UHD-Videodekodierungsprofil unterstützt wird, MUSS es eine Farbtiefe von 8 Bit unterstützen.

SD (Geringe Qualität)

SD (Hohe Qualität)

HD 720p 1

HD 1080p 2

UHD 2

Video Auflösung

320 x 180 Pixel

640 x 360 Pixel

1280 x 720 Pixel

1920 x 1080 Pixel

3840 x 2160 Pixel

Video-Bildrate

30 fps

30 fps

30 fps

30 fps

30 fps

Video-Bitrate

600 Kbit/s

1,6 Mbit/s

4 Mbit/s

10 Mbit/s

20 Mbit/s

1 Erforderlich für Android Television-Geräteimplementierungen, für andere Gerätetypen jedoch nur, wenn dies von der Hardware unterstützt wird.

2 DRINGEND EMPFOHLEN für Android-TV-Geräteimplementierungen, sofern dies von der Hardware unterstützt wird.

Android-Geräteimplementierungen MÜSSEN, wenn sie den H.265-Codec wie in Abschnitt 5.1.3 beschrieben unterstützen, die Hauptebene des Hauptprofils Level 3 und die folgenden SD-Videodekodierungsprofile unterstützen und SOLLTEN die HD-Dekodierungsprofile unterstützen. Android-Fernsehgeräte MÜSSEN das Main Profile Level 4.1 Main Tier und das HD 1080p-Dekodierungsprofil unterstützen und SOLLTEN das Main10 Level 5 Main Tier-Profil und das UHD-Dekodierungsprofil unterstützen.

SD (Geringe Qualität)

SD (Hohe Qualität)

HD 720p 1

HD 1080p 1

UHD 2

Video Auflösung

352 x 288 Pixel

640 x 360 Pixel

1280 x 720 Pixel

1920 x 1080 Pixel

3840 x 2160 Pixel

Video-Bildrate

30 fps

30 fps

30 fps

30 fps

30 fps

Video-Bitrate

600 Kbit/s

1,6 Mbit/s

4 Mbit/s

10 Mbit/s

20 Mbit/s

1 Erforderlich für die Implementierung von Android Television-Geräten, für andere Gerätetypen jedoch nur, wenn dies von der Hardware unterstützt wird.

2 Erforderlich für Android Television-Geräteimplementierungen, sofern von der Hardware unterstützt.

5.4. Audio Aufnahme

Während einige der in diesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen seit Android 4.3 als SOLLTEN angegeben werden, ist geplant, diese in der Kompatibilitätsdefinition für eine zukünftige Version in MUSS zu ändern. Bestehende und neue Android -Geräte werden sehr stark ermutigt , diese Anforderungen zu erfüllen, oder sie können keine Android -Kompatibilität erreichen, wenn sie auf die zukünftige Version aktualisiert werden.

5.4.1. Rohe Audioaufnahme

Geräteimplementierungen, die Android.hardware.Microphon deklarieren, müssen die Erfassung von RAW -Audio -Inhalten mit den folgenden Eigenschaften ermöglichen:

  • Format : Linear PCM, 16-Bit
  • Stichprobenraten : 8000, 11025, 16000, 44100
  • Kanäle : Mono

Geräteimplementierungen, die Android.hardware.Microphon deklarieren, sollten die Erfassung von RAW -Audio -Inhalten mit den folgenden Eigenschaften ermöglichen:

  • Format : Linear PCM, 16-Bit
  • Stichprobenraten : 22050, 48000
  • Kanäle : Stereo

5.4.2. Aufnahme zur Spracherkennung

Zusätzlich zu den oben genannten Aufzeichnungsspezifikationen, als eine Anwendung mit der Aufzeichnung eines Audio -Streams mithilfe der Android.Media.MediareCorder.Audiosource.Voice_Recognition Audio Source begonnen hat:

  • Das Gerät sollte ungefähr eine flache Amplitude gegenüber Frequenzeigenschaften aufweisen: insbesondere ± 3 dB von 100 Hz bis 4000 Hz.
  • Die Empfindlichkeit der Audioeingangsempfindlichkeit sollte so eingestellt werden, dass eine SPL-Quelle (90 dB Sound Power Level) bei 1000 Hz für 16-Bit-Proben RMs von 2500 RMS ergibt.
  • Die PCM -Amplitudenpegel sollten linear verfolgen, wenn ein Eingangs -SPL -Veränderungen über mindestens 30 dB Bereich von -18 dB bis +12 dB RE 90 dB SPL am Mikrofon verfolgen.
  • Die gesamte harmonische Verzerrung sollte für 1 kHz bei 90 dB SPL -Eingangsniveau am Mikrofon weniger als 1% betragen.
  • Die Verarbeitung von Rauschenreduzierungen muss, falls vorhanden, deaktiviert werden.
  • Die automatische Verstärkungssteuerung muss, falls vorhanden, deaktiviert sein

Wenn die Plattform die für die Spracherkennung abgestimmte Rauschunterdrückungstechnologien unterstützt, muss der Effekt von der Android.Media.AUDIOFX.NoiSSuppressor -API kontrollierbar sein. Darüber hinaus muss das UUID -Feld für den Effektdeskriptor des Rauschunterdrückers jede Implementierung der Rauschunterdrückungstechnologie eindeutig identifizieren.

5.4.3. Capture zur Umleitung der Wiedergabe

Die Android.Media.MediareCorder.Audiosource -Klasse enthält die Audioquelle remote_submix. Geräte, die Android.hardware.audio.output deklarieren :

  • Stream_ring
  • Stream_alarm
  • Stream_notification

5.5. Audiowiedergabe

Geräteimplementierungen, die Android.hardware.audio.output deklarieren, müssen den Anforderungen in diesem Abschnitt entsprechen.

5.5.1. Rohe Audiowiedergabe

Das Gerät muss die Wiedergabe von RAW -Audio -Inhalten mit den folgenden Eigenschaften ermöglichen:

  • Format : Linear PCM, 16-Bit
  • Probenahmeraten : 8000, 11025, 16000, 22050, 32000, 44100
  • Kanäle : Mono, Stereoanlage

Das Gerät sollte die Wiedergabe von RAW -Audio -Inhalten mit den folgenden Eigenschaften ermöglichen:

  • Stichprobenraten : 24000, 48000

5.5.2. Audioeffekte

Android bietet eine API für Audioeffekte für Geräteimplementierungen [ Ressourcen, 52 ]. Geräteimplementierungen, die die Funktion Android.hardware.audio.output deklarieren:

  • Muss die Effect_Type_equalizer und effect_type_loudness_enhancer Implementierungen unterstützen
  • Muss die Visualizer -API -Implementierung unterstützen, die über die Visualizer -Klasse steuerbar ist
  • Sollte die effekt_type_bass_boost, effect_type_env_reverb, effect_type_preset_reverb und effekt_type_virtualizer implementierbar über die audioeffekten Unterklassen Bassboost, Environmentalreverb, Presetreverb und Virtualizer, Virtualizer, unterstützen unterstützen.

5.5.3. Audio-Ausgangslautstärke

Implementierungen für Android -Fernsehgeräte müssen die Unterstützung des Systemmastervolumens und des digitalen Audioausgangsvolumens für unterstützte Ausgänge enthalten, mit Ausnahme der komprimierten Audio -Passhrough -Ausgabe (bei der keine Audio -Dekodierung auf dem Gerät durchgeführt wird).

5.6. Audiolatenz

Die Audio -Latenz ist die Zeitverzögerung, da ein Audiosignal durch ein System führt. Viele Anwendungsklassen stützen sich auf kurze Latenzen, um Echtzeit-Soundeffekte zu erzielen.

Verwenden Sie für die Zwecke dieses Abschnitts die folgenden Definitionen:

  • Ausgangslatenz -Das Intervall zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Anwendung einen Rahmen von PCM-codierten Daten schreibt und wenn der entsprechende Ton von einem externen Hörer zu hören ist oder von einem Wandler beobachtet wird.
  • Kaltausgangslatenz - Die Ausgangslatenz für den ersten Frame, wenn das Audioausgabesystem vor der Anforderung im Leerlauf war.
  • Kontinuierliche Ausgangslatenz - Die Ausgangslatenz für nachfolgende Rahmen, nachdem das Gerät Audio abgespielt hat.
  • Eingabelatenz -Das Intervall zwischen dem, wann ein externer Ton dem Gerät präsentiert wird und wenn eine Anwendung den entsprechenden Bild von PCM-codierten Daten liest.
  • Kalteingangslatenz - Die Summe der verlorenen Eingangszeiten und die Eingangslatenz für den ersten Frame, wenn das Audio -Eingangssystem vor der Anforderung im Leerlauf und abgeschaltet wurde.
  • Kontinuierliche Eingangslatenz - Die Eingangslatenz für nachfolgende Rahmen, während das Gerät Audio erfasst.
  • Jitter der Kälteausgabe - Die Varianz zwischen separaten Messungen der Latenzwerte der Kälteausgang.
  • Kalteingang Jitter - Die Varianz zwischen separaten Messungen der Latenzwerte der Kalteingang.
  • Kontinuierliche Roundtrip-Latenz -die Summe der kontinuierlichen Eingangslatenz plus kontinuierliche Ausgangslatenz plus 5 Millisekunden.
  • Öffnet die PCM-Puffer-Warteschlange-API -der Satz von PCM-bezogenen APIs innerhalb von Android NDK; Siehe ndk_root/docs/opensles/index.html.

Geräteimplementierungen, die Android.hardware.audio.output deklarieren, sollte diese Anforderungen an die Audioausgabe erfüllen oder übertreffen:

  • Kaltausgangslatenz von 100 Millisekunden oder weniger
  • kontinuierliche Ausgangslatenz von 45 Millisekunden oder weniger
  • Minimieren Sie den Jitter der Kaltausgabe

Wenn eine Geräteimplementierung die Anforderungen dieses Abschnitts nach einer anfänglichen Kalibrierung erfüllt, wenn die OpenSL ES-PCM-Puffer-Warteschlange für die kontinuierliche Ausgangslatenz und Kaltausgangslatenz über mindestens ein unterstütztes Audioausgabemerieb , durch Berichterstattung über die Funktion von Android.hardware.audio.low_latency über die Class von Android.content.pm.packAGemanager [ Ressourcen, 53 ]. Wenn die Geräteimplementierung diese Anforderungen nicht erfüllt, darf sie die Unterstützung für Audio mit niedrigem Latenz nicht melden.

Geräteimplementierungen mit Android.hardware.microphon sollten diese Audioanforderungen für die Eingabe erfüllen:

  • Kalteingangslatenz von 100 Millisekunden oder weniger
  • kontinuierliche Eingangslatenz von 30 Millisekunden oder weniger
  • kontinuierliche Hin- und Rücklatenz von 50 Millisekunden oder weniger
  • Minimieren Sie den kalten Eingang Jitter

5.7. Netzwerkprotokolle

Geräte müssen die Mediennetzwerkprotokolle für Audio- und Videowiedergabe unterstützen, wie in der Android SDK -Dokumentation [ Ressourcen, 50 ] angegeben. Insbesondere müssen Geräte die folgenden Mediennetzwerkprotokolle unterstützen:

  • RTSP (RTP, SDP)
  • HTTP (n) progressives Streaming
  • HTTP (S) Live -Streaming -Entwurfsprotokoll, Version 3 [ Ressourcen, 54 ]

5.8. Sichere Medien

Geräteimplementierungen, die sichere Videos unterstützen und sichere Oberflächen unterstützen können, müssen die Unterstützung für display.flag_secure deklarieren. Geräteimplementierungen, die die Unterstützung für display.flag_secure deklarieren, müssen die Verbindung mit einem kryptografisch starken Mechanismus wie HDCP 2.x oder höher für Miracast -Wireless -Displays sichern, wenn sie ein drahtloses Display -Protokoll unterstützen. In ähnlicher Weise müssen die Geräteimplementierungen HDCP 1.2 oder höher unterstützen. Implementierungen für Android -Fernsehgeräte müssen HDCP 2.2 für Geräte unterstützen, die 4K -Auflösung und HDCP 1.4 oder höher für niedrigere Auflösungen unterstützen. Die vorgelagerte Android Open Source -Implementierung beinhaltet die Unterstützung für drahtlose (Miracast) und Wired -Displays (HDMI), die diese Anforderung erfüllen.

6. Kompatibilität von Entwicklertools und -optionen

6.1. Entwicklerwerkzeuge

Geräteimplementierungen müssen die im Android SDK bereitgestellten Android -Entwickler -Tools unterstützen. Android -kompatible Geräte müssen kompatibel sein mit:

Geräteimplementierungen müssen alle ADB -Funktionen unterstützen, wie sie im Android SDK dokumentiert sind, einschließlich Dumpsys [ Ressourcen, 56 ]. Der Geräteseiten-ADB-Daemon muss standardmäßig inaktiv sein und es muss einen benutzergerechten Mechanismus geben, um die Android-Debug-Brücke einzuschalten. Wenn eine Geräteimplementierung den USB-Peripherie-Modus auslässt, muss die Android-Debugg-Brücke über das lokale Netzwerk (wie Ethernet oder 802.11) implementiert werden.

Android beinhaltet Unterstützung für sichere ADB. Secure ADB ermöglicht ADB auf bekannten authentifizierten Hosts. Geräteimplementierungen müssen sichere ADB unterstützen.

Geräteimplementierungen müssen alle DDMS -Funktionen unterstützen, wie sie im Android SDK dokumentiert sind. Da DDMS ADB verwendet, sollte die Unterstützung für DDMS standardmäßig inaktiv sein, muss jedoch wie oben der Benutzer die Android -Debug -Brücke aktiviert werden.

Die Geräteimplementierungen müssen das Monkey -Framework enthalten und die Verwendung von Anwendungen zur Verfügung stellen.

Geräteimplementierungen müssen Systrace -Tool wie im Android SDK dokumentiert. Systrace muss standardmäßig inaktiv sein, und es muss einen von Benutzer zugänglichen Mechanismus geben, um Systrace einzuschalten.

Die meisten Linux-basierten Systeme und Apple Macintosh-Systeme erkennen Android-Geräte mithilfe der Standard-Android-SDK-Tools ohne zusätzliche Unterstützung. Microsoft Windows Systems benötigen jedoch normalerweise einen Treiber für neue Android -Geräte. (Zum Beispiel erfordern neue Anbieter -IDs und manchmal neue Geräte -IDs benutzerdefinierte USB -Treiber für Windows -Systeme.) Wenn eine Geräteimplementierung vom ADB -Tool nicht erkannt wird Das Gerät mit dem ADB -Protokoll. Diese Treiber müssen für Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 9 in 32-Bit- und 64-Bit-Versionen bereitgestellt werden.

6.2. Entwickleroptionen

Android beinhaltet die Unterstützung für Entwickler bei der Konfiguration von Einstellungen für Anwendungsentwicklungen. Geräteimplementierungen müssen die Android.Settings.Application_Development_Setings beabsichtigen, die Einstellungen für Anwendungsentwicklungen zu zeigen [ Ressourcen, 60 ]. Die vorgelagerte Android -Implementierung verbirgt standardmäßig das Menü der Entwickleroptionen und ermöglicht Benutzern, Entwickleroptionen nach dem Drücken von sieben (7) -fachen in den Einstellungen > über Gerät > Menüelement für das Erstellen von Build -Nummer zu starten. Geräteimplementierungen müssen ein konsistentes Erlebnis für Entwickleroptionen bieten. Insbesondere müssen Geräteimplementierungen standardmäßig Entwickleroptionen ausblenden und einen Mechanismus bereitstellen, um Entwickleroptionen zu ermöglichen, die mit der vorgelagerten Android -Implementierung übereinstimmen.

7. Hardwarekompatibilität

Wenn ein Gerät eine bestimmte Hardwarekomponente enthält, die über eine entsprechende API für Entwickler von Drittanbietern verfügt, muss die Geräteimplementierung diese API implementieren, wie in der Android-SDK-Dokumentation beschrieben. Wenn eine API in der SDK mit einer Hardwarekomponente interagiert, die als optional angegeben ist und die Geräteimplementierung diese Komponente nicht besitzt:

  • Vollständige Klassendefinitionen (wie vom SDK dokumentiert) für die API der Komponente müssen noch vorgestellt werden.
  • Das Verhalten der API muss in vernünftiger Weise als No-Ops implementiert werden.
  • API -Methoden müssen NULL -Werte zurückgeben, sobald die SDK -Dokumentation zulässig ist.
  • API-Methoden müssen keine OP-Implementierungen von Klassen zurückgeben, bei denen Nullwerte in der SDK-Dokumentation nicht zulässig sind.
  • API -Methoden dürfen keine Ausnahmen veröffentlichen, die nicht in der SDK -Dokumentation dokumentiert wurden.

Ein typisches Beispiel für ein Szenario, in dem diese Anforderungen gelten, ist die Telefonie-API: Selbst auf Nicht-Telefon-Geräten müssen diese APIs als angemessene No-OPS implementiert werden.

Geräteimplementierungen müssen konsequent über die Methoden GetSystemAvailableFeatures () und HassystemFeature (String) auf der android.content.pm.packAGemager -Klasse für denselben Build -Fingerabdruck über genaue Hardwarekonfigurationsinformationen () und HassystemFeature -Methoden (String) melden. [ Ressourcen, 53]

7.1. Anzeige und Grafiken

Android umfasst Einrichtungen, die die Anwendungsvermögen und UI-Layouts automatisch für das Gerät angemessen anpassen, um sicherzustellen, dass Drittanbieter-Anwendungen auf einer Vielzahl von Hardwarekonfigurationen gut ausgeführt werden [ Ressourcen, 61 ]. Geräte müssen diese APIs und Verhaltensweisen ordnungsgemäß implementieren, wie in diesem Abschnitt beschrieben.

Die Einheiten, auf die sich die Anforderungen in diesem Abschnitt beziehen, sind wie folgt definiert:

  • Physikalische diagonale Größe - Die Entfernung in Zoll zwischen zwei gegensätzlichen Ecken des beleuchteten Teils des Displays.
  • Punkte pro Zoll (DPI) - Die Anzahl der Pixel, die durch eine lineare horizontale oder vertikale Spannweite von 1 "umfassen. Wenn DPI -Werte aufgeführt sind, müssen sowohl horizontale als auch vertikale DPI in den Bereich fallen.
  • Seitenverhältnis - das Verhältnis der längeren Dimension des Bildschirms zur kürzeren Dimension. Beispielsweise wäre eine Anzeige von 480 x 854 Pixel 854 /480 = 1,779 oder ungefähr "16: 9".
  • Dichteunabhängige Pixel (DP) -Die auf einem 160 dpi-Bildschirm normalisierte virtuelle Pixeleinheit, berechnet als: pixel = dps * (Dichte / 160).

7.1.1. Bildschirmkonfiguration

7.1.1.1. Bildschirmgröße

Android Watch -Geräte (in Abschnitt 2 detailliert) können kleinere Bildschirmgrößen haben, wie in diesem Abschnitt beschrieben.

Das Android UI -Framework unterstützt eine Vielzahl verschiedener Bildschirmgrößen und ermöglicht es Anwendungen, die Bildschirmgröße (auch bekannt als "Bildschirmlayout") über Android.content.res.Configuration.ScreenLayout mit dem ScreenLayout_Size_Mask abfragen. Geräteimplementierungen müssen die korrekte Bildschirmgröße gemäß der Android SDK -Dokumentation [ Ressourcen, 61 ] melden und von der vorgelagerten Android -Plattform ermittelt werden. Insbesondere müssen Geräteimplementierungen die korrekte Bildschirmgröße gemäß den folgenden logischen dichteunabhängigen Pixel-Bildschirmabmessungen (DP) melden.

  • Geräte müssen Bildschirmgrößen von mindestens 426 dp x 320 dp ('klein') haben, es sei denn, es handelt sich um ein Android -Uhr -Gerät.
  • Geräte, die die Bildschirmgröße 'Normal' melden, müssen Bildschirmgrößen von mindestens 480 dp x 320 dp haben.
  • Geräte, die die Bildschirmgröße 'groß' melden, müssen Bildschirmgrößen von mindestens 640 dp x 480 dp haben.
  • Geräte, die Bildschirmgröße 'Xlarge' melden, müssen Bildschirmgrößen von mindestens 960 dp x 720 dp haben.

Zusätzlich,

  • Android Watch -Geräte müssen einen Bildschirm mit der physikalischen diagonalen Größe im Bereich von 1,1 bis 2,5 Zoll haben
  • Andere Arten von Android -Geräteimplementierungen mit einem physikalisch integrierten Bildschirm müssen einen Bildschirm mindestens 2,5 Zoll in der physikalischen diagonalen Größe haben.

Geräte dürfen ihre gemeldete Bildschirmgröße zu keinem Zeitpunkt ändern.

Anwendungen geben optional an, welche Bildschirmgrößen sie über die unterstützen Attribut in der Datei androidManifest.xml. Die Geräteimplementierungen müssen die angegebene Unterstützung von Anwendungen für kleine, normale, große und xlarge -Bildschirme korrekt ehren, wie in der Android SDK -Dokumentation beschrieben.

7.1.1.2. Bildschirmseitenverhältnis

Android Watch -Geräte können ein Seitenverhältnis von 1,0 (1: 1) haben.

Das Screen -Seitenverhältnis muss ein Wert von 1,3333 (4: 3) auf 1,86 (ungefähr 16: 9) sein, aber Android Watch -Geräte können ein Seitenverhältnis von 1,0 (1: 1) haben die android.content.res.configuration.uimode.

7.1.1.3. Bildschirmdichte

Das Android UI Framework definiert eine Reihe von logischen Standarddichten, um Anwendungsentwickler bei den Anwendungsressourcen zu unterstützen. Geräteimplementierungen dürfen nur eine der folgenden logischen Android -Framework -Dichten über die APIs von Android.util.DisplayMetrics melden, und müssen Anwendungen bei dieser Standarddichte ausführen und dürfen den Wert zu keinem Zeitpunkt für die Standardanzeige ändern.

  • 120 dpi (ldpi)
  • 160 dpi (mdpi)
  • 213 dpi (tvdpi)
  • 240 dpi (hdpi)
  • 320 dpi (xhdpi)
  • 400 dpi (400 dpi)
  • 480 dpi (xxhdpi)
  • 560 dpi (560 dpi)
  • 640 dpi (xxxhdpi)

Geräteimplementierungen sollten die Standard -Android -Framework -Dichte definieren, die der physikalischen Dichte des Bildschirms numerisch am nächsten ist, es sei denn, diese logische Dichte drückt die gemeldete Bildschirmgröße unter den unterstützten Minimum. Wenn die Standard -Android -Framework -Dichte, die der physikalischen Dichte numerisch am nächsten ist, zu einer Bildschirmgröße führt, die kleiner als die kleinste unterstützte kompatible Bildschirmgröße (320 DP -Breite) ist, sollten die Geräteimplementierungen die nächstniedrigste Android -Framework -Dichte der Android -Framework angeben.

7.1.2. Messwerte anzeigen

Geräteimplementierungen müssen korrekte Werte für alle in Android.util.DisplayMetrics [ Ressourcen, 62 ] definierten Anzeigenmetriken melden, und müssen die gleichen Werte melden, unabhängig davon, ob der eingebettete oder externe Bildschirm als Standardanzeige verwendet wird.

7.1.3. Bildschirmausrichtung

Geräte müssen melden, welche Bildschirmorientierungen sie unterstützen (Android.hardware.screen.Portrait und/oder Android.hardware.screen.landscape) und müssen mindestens eine unterstützte Orientierung melden. Beispielsweise sollte ein Gerät mit einem festen Ausrichtungslandschaftsbildschirm wie einem Fernseher oder Laptop nur Android.hardware.screen.landscape melden.

Geräte, die beide Bildschirmorientierungen melden, müssen die dynamische Ausrichtung durch Anwendungen auf Porträt- oder Landschaftsbildschirmorientierung unterstützen. Das heißt, das Gerät muss die Anfrage der Anwendung nach einer bestimmten Bildschirmausrichtung respektieren. Geräteimplementierungen können entweder eine Porträt- oder Landschaftsorientierung als Standardeinstellung auswählen.

Geräte müssen den richtigen Wert für die aktuelle Ausrichtung des Geräts melden, wenn er über die Android.content.res.configuration.orientation, android.view.Display.Getorientation () oder andere APIs abgefragt wird.

Geräte dürfen beim Ändern der Orientierung die gemeldete Bildschirmgröße oder -dichte nicht ändern.

7.1.4. 2D- und 3D-Grafikbeschleunigung

Die Geräteimplementierungen müssen sowohl OpenGL ES 1.0 als auch 2.0 unterstützen, wie in den Android SDK -Dokumentationen enthalten und detailliert beschrieben. Geräteimplementierungen sollten OpenGL ES 3.0 oder 3.1 auf Geräten unterstützen, die es unterstützen können. Geräteimplementierungen müssen auch Android Renderscript unterstützen, wie in der Android SDK -Dokumentation [ Ressourcen, 63 ] aufgeführt.

Die Geräteimplementierungen müssen sich auch korrekt als unterstützende OpenGL ES 1.0, OpenGL ES 2.0, OpenGL ES 3.0 oder OpenGL 3.1 identifizieren. Das ist:

  • Die verwaltete APIs (z. B. über die Methode von GLES10.GetString () muss die Unterstützung für OpenGL ES 1.0 und OpenGl ES 2.0 melden.
  • Die nativen C/C ++ - OpenGL -APIs (APIs, die Apps über libgles_v1cm.so, libgles_v2. oder libGl.so) zur Verfügung stehen, müssen die Unterstützung für OpenGL ES 1.0 und OpenGL ES 2.0 melden.
  • Geräteimplementierungen, die die Unterstützung für OpenGL ES 3.0 oder 3.1 deklarieren, müssen die entsprechenden verwalteten APIs unterstützen und die Unterstützung für native C/C ++ - APIs enthalten. Bei Geräteimplementierungen, die die Unterstützung für OpenGL ES 3.0 oder 3.1 deklarieren, müssen libglesv2. so die entsprechenden Funktionssymbole zusätzlich zu den OpenGL ES 2.0 -Funktionssymbolen exportieren.

Neben OpenGL ES 3.1 bietet Android ein Erweiterungspaket mit Java -Schnittstellen [ Ressourcen, 64 ] und native Unterstützung für erweiterte Grafikfunktionen wie Tessellation und das ASTC -Texturkomprimierungsformat. Implementierungen von Android -Geräten können dieses Erweiterungspaket unterstützen und - wenn sie vollständig implementiert sind, die Unterstützung über das Feature -Flag von Android.hardware.opegles.aep ermitteln.

Außerdem können Geräteimplementierungen alle gewünschten OpenGLE -Erweiterungen implementieren. Geräteimplementierungen müssen jedoch über die OpenGLE -verwalteten und nativen APIs alle Erweiterungsketten, die sie unterstützen, melden, und müssen umgekehrt keine Erweiterungsketten melden, die sie nicht unterstützen.

Beachten Sie, dass Android die Unterstützung für Anwendungen enthält, um optional anzugeben, dass sie spezifische OpenGL -Texturkomprimierungsformate benötigen. Diese Formate sind typischerweise vendorspezifisch. Geräteimplementierungen sind von Android nicht erforderlich, um ein bestimmtes Texturkomprimierungsformat zu implementieren. Sie sollten jedoch über die GetString () -Methode in der OpenGL -API genau die Texturkomprimierungsformate melden, die sie unterstützen.

Android enthält einen Mechanismus für Anwendungen, um zu erklären, dass sie die Hardwarebeschleunigung für 2D -Grafiken in Anwendung, Aktivität, Fenster oder Ansichtsebene durch die Verwendung eines Manifest -Tag -Androids: HardwareAccelerated oder Direct -API -Aufrufe ermöglichen möchten [ Ressourcen, 65 ].

Geräteimplementierungen müssen die Hardwarebeschleunigung standardmäßig ermöglichen und die Beschleunigung der Hardware deaktivieren, wenn der Entwickler so anfordert, dass Android: HardWareAccelerated = "False" oder die Deaktivierung der Hardwarebeschleunigung direkt über die Android -View -APIs deaktiviert werden.

Darüber hinaus müssen Geräteimplementierungen ein Verhalten aufweisen, das mit der Android -SDK -Dokumentation zur Hardwarebeschleunigung übereinstimmt [ Ressourcen, 65 ].

Android enthält ein TextureView-Objekt, mit dem Entwickler Hardware-beschleunigte OpenGLE-Texturen direkt als Rendern von Zielen in eine UI-Hierarchie integrieren können. Geräteimplementierungen müssen die TextureView -API unterstützen und mit der vorgelagerten Android -Implementierung konsistentes Verhalten aufweisen.

Android enthält Unterstützung für EGL_Android_Recordable, ein EGLConfig -Attribut, das angibt, ob das Eglonfig das Rendern eines Anativwindows unterstützt, das Bilder in einem Video aufzeichnet. Geräteimplementierungen müssen die Erweiterung egl_android_recordable unterstützen [ Ressourcen, 66 ].

7.1.5. Kompatibilitätsmodus für ältere Anwendungen

Android gibt einen "Kompatibilitätsmodus" an, in dem das Framework in einem "normalen" Bildschirmgröße (320DP-Breite) zum Nutzen von Legacy-Anwendungen arbeitet, die nicht für alte Android-Versionen entwickelt wurden, die die unabhängige Bildschirmgröße vordatieren. Die Geräteimplementierungen müssen die Unterstützung für den Kompatibilitätsmodus für Legacy -Anwendungen beinhalten, wie vom vorgelagerten Android Open Source -Code implementiert. Das heißt, Geräteimplementierungen dürfen die Auslöser oder Schwellenwerte, an denen der Kompatibilitätsmodus aktiviert ist, nicht ändern und dürfen das Verhalten des Kompatibilitätsmodus selbst nicht ändern.

7.1.6. Bildschirmtechnologie

Die Android -Plattform enthält APIs, mit denen Anwendungen reichhaltige Grafiken für die Anzeige übertragen werden können. Geräte müssen alle diese APIs im Sinne des Android SDK unterstützen, sofern in diesem Dokument nicht ausdrücklich zulässig ist.

  • Geräte müssen Anzeigen unterstützen, die 16-Bit-Farbgrafiken rendern können, und sollten Anzeigen unterstützen, die mit 24-Bit-Farbgrafiken in der Lage sind.
  • Geräte müssen Anzeigen unterstützen, die Animationen rendern können.
  • Die verwendete Display -Technologie muss ein Pixel -Seitenverhältnis (PAR) zwischen 0,9 und 1,15 haben. Das heißt, das Pixel -Seitenverhältnis muss mit einer Toleranz von 10 ~ 15% in der Nähe von Quadrat (1,0) sein.

7.1.7. Externe Anzeigen

Android enthält Unterstützung für das Sekundärdisplay, um die Medienfreigabefunktionen und Entwickler -APIs für den Zugriff auf externe Displays zu ermöglichen. Wenn ein Gerät eine externe Anzeige entweder über einen verkabelten, drahtlosen oder eine eingebettete zusätzliche Anzeigeverbindung unterstützt, muss die Geräteimplementierung die in der Android -SDK -Dokumentation beschriebenen Display -Manager -API implementieren [ Ressourcen, 67 ].

7.2. Eingabegeräte

7.2.1. Tastatur

Android Watch -Geräte können jedoch andere Arten von Geräteimplementierungen implementieren, um eine Softtastatur zu implementieren.

Geräteimplementierungen:

  • Muss die Unterstützung für das Eingabeverwaltungs-Framework (sodass Entwickler von Drittanbietern es ermöglichen, Eingabethoden-Editoren zu erstellen-IE Soft-Tastatur) unter http://developer.android.com detailliert beschrieben
  • Muss mindestens eine Implementierung von Soft -Tastaturen (unabhängig davon, ob eine harte Tastatur vorhanden ist) bereitstellen, mit Ausnahme von Android -Uhrengeräten, bei denen die Bildschirmgröße es weniger vernünftig macht, eine Softtastatur zu haben
  • Kann zusätzliche Implementierungen für Softtastaturen enthalten
  • Kann eine Hardware -Tastatur beinhalten
  • Ich muss keine Hardware-Tastatur enthalten, die nicht mit einem der in Android.content.res.Configuration angegebenen Formate übereinstimmt.

7.2.2. Non-Touch-Navigation

Android-Fernsehgeräte müssen D-Pad unterstützen.

Geräteimplementierungen:

  • Kann eine Nicht-Touch-Navigationsoption (Trackball, D-Pad oder Rad) weglassen, wenn die Geräteimplementierung kein Android-Fernsehgerät ist
  • Muss den korrekten Wert für Android.content.res.Configuration.Navigation [ Ressourcen, 68 ] melden.
  • Muss einen angemessenen alternativen Benutzeroberflächenmechanismus für die Auswahl und Bearbeitung von Text bereitstellen, die mit Engine -Management -Motoren kompatibel sind. Die vorgelagerte Android Open-Source-Implementierung enthält einen Auswahlmechanismus, der für die Verwendung mit Geräten geeignet ist, denen keine Navigationseingänge ohne Berührung haben.

7.2.3. Navigationstasten

Die Verfügbarkeits- und Sichtbarkeitsanforderung der Home-, Recents- und Rückenfunktionen unterscheiden sich zwischen den Gerätetypen, wie in diesem Abschnitt beschrieben.

Die Home-, Recents- und Back -Funktionen (auf die Schlüsselereignisse KEYCODE_HOME, KEYCODE_APP_SWITCH, KEYCODE_BOCK) sind für das Android -Navigationsparadigma und damit für das Android -Navigation von wesentlicher Bedeutung.

  • Die Implementierungen von Android Handheld Device müssen die Funktionen nach Hause, den Hindernissen und die Rückfunktionen bereitstellen.
  • Implementierungen für Android -Fernsehgeräte müssen die Heim- und Rückfunktionen bereitstellen.
  • Implementierungen von Android Watch Device müssen über die Home -Funktion für den Benutzer und die Rückfunktion zur Verfügung stehen, außer wenn sie sich in ui_mode_type_watch befindet.
  • Alle anderen Arten von Geräteimplementierungen müssen die Heim- und Rückfunktionen bereitstellen.

Diese Funktionen können über dedizierte physische Schaltflächen (z. B. mechanische oder kapazitive Touch -Schaltflächen) implementiert werden oder können mit dedizierten Softwaretasten auf einem bestimmten Teil des Bildschirms, Gesten, Touch Panel usw. implementiert werden. Android unterstützt beide Implementierungen. Alle diese Funktionen müssen mit einer einzigen Aktion (z. B. Tap, Doppelklick oder Geste) zugänglich sein, wenn sie sichtbar ist.

Bei der Bereitstellung muss eine sichtbare Taste oder ein sichtbares Symbol aufweisen, sofern sie nicht zusammen mit anderen Navigationsfunktionen im Vollbildmodus versteckt sind. Dies gilt nicht für Geräte, die von früheren Android -Versionen aufgerüstet werden, die über physische Schaltflächen für die Navigation verfügen und keine Hinweise auf die Taste für den Hinweis.

Die Heim- und Rückfunktionen müssen, falls zur Verfügung gestellt, jeweils eine sichtbare Taste oder einen sichtbaren Symbol haben, es sei denn, sie versteckt zusammen mit anderen Navigationsfunktionen im Vollbildmodus oder wenn der uimode ui_mode_type_mask auf ui_mode_type_watch eingestellt ist.

Die Menüfunktion ist seit Android 4.0 zugunsten der Aktionsleiste veraltet. Daher dürfen die neuen Geräteimplementierungen mit Android 5.0 keine dedizierte physische Taste für die Menüfunktion implementieren. Ältere Geräteimplementierungen sollten keine dedizierte physische Taste für die Menüfunktion implementieren. Wenn jedoch die physische Menü -Taste implementiert ist und das Gerät Anwendungen mit TargetSDKversion> 10 ausführt, die Geräteimplementierung:

  • Muss die Aktionsüberlaufschaltfläche in der Aktionsleiste angezeigt werden, wenn sie sichtbar ist, und das resultierende Aktionsüberlaufmenü Popup ist nicht leer. Für eine vor Android 4.4 gestartete Geräteimplementierung, jedoch auf Android 5.0, wird dies empfohlen.
  • Ich darf die Position des Aktionsüberlaufpopups nicht ändern, indem die Überlaufschaltfläche in der Aktionsleiste ausgewählt wird
  • Kann das Action -Überlauf -Popup an einer geänderten Position auf dem Bildschirm rendern, wenn sie angezeigt wird, indem sie die Schaltfläche Physische Menü auswählt

Für die Rückwärtskompatibilität müssen die Geräteimplementierungen die Menüfunktion für Anwendungen zur Verfügung stellen, wenn TargetsDKversion <= 10, entweder durch einen physischen Taste, einen Softwaretaste oder Gesten. Diese Menüfunktion sollte dargestellt werden, sofern nicht zusammen mit anderen Navigationsfunktionen versteckt.

Android unterstützt Unterstützung bei der Aktion [ Ressourcen, 69 ]. Android -Geräteimplementierungen mit Ausnahme von Android Watch -Geräten müssen die Assist -Aktion dem Benutzer jederzeit zur Verfügung stellen, wenn sie Anwendungen ausführen. Die Assist-Aktion sollte als Langdruck auf der Home-Taste oder als Swipe-up-Geste auf der Software-Heimschlüssel implementiert werden. Diese Funktion kann über einen anderen physischen Taste, Softwareschlüssel oder Geste implementiert werden, muss jedoch mit einer einzigen Aktion (z. B. Tap, Doppelklick oder Geste) zugänglich sein, wenn andere Navigationsschlüssel sichtbar sind.

Geräteimplementierungen können einen bestimmten Teil des Bildschirms verwenden, um die Navigationsschlüssel anzuzeigen. In diesem Fall muss jedoch diese Anforderungen erfüllen:

  • Die Navigationsschlüssel der Geräteimplementierung müssen einen bestimmten Teil des Bildschirms verwenden, der nicht für Anwendungen verfügbar ist, und dürfen den Teil des Bildschirms, der den Anwendungen zur Verfügung steht, nicht verkleinern oder auf andere Weise beeinträchtigen.
  • Geräteimplementierungen müssen einen Teil des Displays für Anwendungen zur Verfügung stellen, die den in Abschnitt 7.1.1 definierten Anforderungen erfüllen.
  • Geräteimplementierungen müssen die Navigationsschlüssel anzeigen, wenn Anwendungen keinen System -UI -Modus angeben, oder system_ui_flag_visible angeben.
  • Die Geräteimplementierungen müssen die Navigationsschlüssel in einem unauffälligen "Low -Profile" -Modus (z. B. herzgetrieben) vorstellen, wenn Anwendungen System_Ui_FLAG_LOW_PROFILE angeben.
  • Geräteimplementierungen müssen die Navigationsschlüssel ausblenden, wenn Anwendungen System_UI_FLAG_HIDE_NAVIGATION angeben.

7.2.4. Touchscreen-Eingabe

Android -Handhelds und Uhrengeräte müssen Touchscreen -Eingaben unterstützen.

Geräteimplementierungen sollten irgendeiner Art Zeigereingangssystem (entweder Maus- oder Berührung) haben. Wenn eine Geräteimplementierung ein Zeigereingabesystem nicht unterstützt, darf sie nicht die Feature von Android.hardware.touchscreen oder Android.hardware.faketouch konstant melden. Geräteimplementierungen, die ein Zeigereingangssystem enthalten:

  • Sollte vollständig unabhängig voneinander verfolgte Zeiger unterstützen, wenn das Geräteeingangssystem mehrere Zeiger unterstützt
  • Muss den Wert von Android.content.res.Configuration.Touchscreen [ Ressourcen, 68 ] melden, entsprechend dem Typ des spezifischen Touchscreen auf dem Gerät

Android beinhaltet die Unterstützung für eine Vielzahl von Touchscreens, Touch -Pads und gefälschten Touch -Eingabegeräten. Touchscreen -basierte Geräteimplementierungen sind einer Anzeige [ Ressourcen, 70 ] zugeordnet, so dass der Benutzer den Eindruck hat, direkt auf dem Bildschirm Elemente zu manipulieren. Da der Benutzer den Bildschirm direkt berührt, benötigt das System keine zusätzlichen Leistungen, um die manipulierten Objekte anzuzeigen. Im Gegensatz dazu bietet eine gefälschte Touch -Schnittstelle ein Benutzereingabesystem, das eine Teilmenge von Touchscreen -Funktionen annähert. Beispielsweise nähert sich eine Maus- oder Fernbedienung, die einen Cursor auf dem Bildschirm vorantreibt, den Touch an, aber der Benutzer muss zuerst angegeben oder konzentriert und dann klicken. Zahlreiche Eingangsgeräte wie Maus, Trackpad, Air Mouse, Gyro-Pointer, Joystick und Multi-Touch Trackpad können gefälschte Interaktionen unterstützen. Android 5.0 enthält die Feature Constant Android.hardware.faketouch, die einem Nicht-Touch-Eingabegerät (Zeiger) wie einer Maus oder einem Trackpad entspricht, das angemessene berührungsbasierte Eingabe (einschließlich grundlegender Gestenunterstützung), die angemessen emuliert werden kann, angemessen emulieren kann (einschließlich grundlegender Gestenunterstützung). und gibt an, dass das Gerät eine emulierte Teilmenge der Touchscreen -Funktionalität unterstützt. Geräteimplementierungen, die die gefälschte Touch -Funktion deklarieren, müssen die gefälschten Berührungsanforderungen in Abschnitt 7.2.5 erfüllen.

Geräteimplementierungen müssen die korrekte Funktion melden, die dem verwendeten Eingangstyp entspricht. Geräteimplementierungen mit einem Touchscreen (Single-Touch oder besser) müssen die Plattformfunktion konstant Android.hardware.touchscreen melden. Geräteimplementierungen, die die Plattformfunktion konstant Android.hardware.touchscreen melden müssen auch die Plattformfunktion konstant Android.hardware.faketouch. Geräteimplementierungen, die keinen Touchscreen enthalten (und nur auf ein Zeigergerät angewiesen sind), dürfen keine Touchscreen -Funktion melden und müssen nur Android.hardware.faketouch melden, wenn sie die gefälschten Berührungsanforderungen in Abschnitt 7.2.5 erfüllen.

7.2.5. Fake-Touch-Eingabe

Geräteimplementierungen, die die Unterstützung für Android.hardware.faketouch deklarieren:

  • Müssen die Absolut- und Y -Bildschirmpositionen des Zeigerortes melden und einen visuellen Zeiger auf dem Bildschirm anzeigen [ Ressourcen, 71 ]
  • Muss Touch Event mit dem Aktionscode melden, der die Statusänderung angibt, die auf dem Zeiger auf dem Bildschirm nach unten oder auf dem Bildschirm auftritt [ Ressourcen, 71 ]
  • Muss den Zeiger auf einem Objekt auf dem Bildschirm nach unten und nach oben und auf dem Bildschirm unterstützen
  • Muss Zeiger nach unten, den Zeiger, den Zeiger nach unten unterstützen und dann innerhalb eines Zeitschwellenwerts an derselben Stelle auf einem Objekt auf dem Bildschirm auf den Bildschirm hinaufzeigen, sodass Benutzer ein Objekt auf dem Bildschirm auf ein Objekt emulieren können [ Ressourcen, 71 ]
  • Muss den Zeiger auf einen willkürlichen Punkt auf dem Bildschirm unterstützen, wechseln Zeiger zu einem anderen willkürlichen Punkt auf dem Bildschirm, gefolgt von einem Zeiger, mit dem Benutzer einen Berührungswiderstand emulieren können
  • Muss Zeiger nach unten unterstützen und den Benutzern ermöglichen, das Objekt schnell in eine andere Position auf dem Bildschirm zu verschieben und dann auf dem Bildschirm zuzutreten, sodass Benutzer ein Objekt auf den Bildschirm kleben können

Geräte, die die Unterstützung für Android.hardware.faketouch.multitouch.Distinct.Distinct erfüllen müssen, müssen die Anforderungen für Faketouch oben erfüllen und auch eine unterschiedliche Verfolgung von zwei oder mehr unabhängigen Zeigereingaben unterstützen.

7.2.6. Game-Controller-Unterstützung

Implementierungen für Android -Fernsehgeräte müssen Button -Mappings für Spielcontroller wie unten aufgeführt unterstützen. Die vorgelagerte Android -Implementierung umfasst die Implementierung für Spielcontroller, die diese Anforderung erfüllen.

7.2.6.1. Tastenzuordnungen

Implementierungen für Android -Fernsehgeräte müssen die folgenden wichtigen Zuordnungen unterstützen:

Taste

HID -Nutzung 2

Android -Taste

Eine 1

0x09 0x0001

KEYCODE_BUTTON_A (96)

B 1

0x09 0x0002

KEYCODE_BUTTON_B (97)

X 1

0x09 0x0004

KEYCODE_BUTTON_X (99)

Ja 1

0x09 0x0005

KEYCODE_BUTTON_Y (100)

D-Pad Up 1

D-Pad nach unten 1

0x01 0x00393

Axis_hat_y 4

D-Pad links 1

D-Pad rechts 1

0x01 0x00393

Axis_hat_x4

Linke Schulterknopf 1

0x09 0x0007

KEYCODE_BUTTON_L1 (102)

Rechter Schulterknopf 1

0x09 0x0008

KEYCODE_BUTTON_R1 (103)

Linker Stock Klick 1

0x09 0x000e

KEYCODE_BUTTON_THUMBL (106)

Rechtsklickklick 1

0x09 0x000f

KEYCODE_BUTTON_THUMBR (107)

Zuhause 1

0x0c 0x0223

KeyCode_Home (3)

Zurück 1

0x0c 0x0224

Keycode_back (4)

1 [ Ressourcen, 72 ]

2 Die obigen HID -Verwendungen müssen in einem Spielpad CA (0x01 0x0005) deklariert werden.

3 Diese Verwendung muss ein logisches Minimum von 0, ein logisches Maximum von 7, ein physikalisches Minimum von 0, ein physisches Maximum von 315, Einheiten in Grad und eine Berichtsgröße von 4 haben. Der logische Wert wird als die Drehung im Uhrzeigersinn definiert weg von der vertikalen Achse; Beispielsweise repräsentiert ein logischer Wert von 0 keine Drehung und die gedrückte Taste der UP -Taste, während ein logischer Wert von 1 eine Drehung von 45 Grad und sowohl die gedrückten Tasten als auch die linken Tasten darstellt.

4 [ Ressourcen, 71 ]

Analoge Steuerelemente 1

Versteckte Verwendung

Android -Taste

Linker Trigger

0x02 0x00c5

Axis_ltrigger

Rechtsauslöser

0x02 0x00c4

Axis_rtrigger

Ließ Joystick

0x01 0x0030

0x01 0x0031

Axis_x

Axis_y

Richtiger Joystick

0x01 0x0032

0x01 0x0035

Axis_z

Axis_rz

1 [ Ressourcen, 71 ]

7.2.7. Fernbedienung

Implementierungen für Android -Fernsehgeräte sollten eine Fernbedienung bereitstellen, damit Benutzer auf die TV -Schnittstelle zugreifen können. Die Fernbedienung kann eine physische Fernbedienung sein oder eine softwarebasierte Fernbedienung sein, die von einem Mobiltelefon oder Tablet aus zugänglich ist. Die Fernbedienung muss die nachstehend definierten Anforderungen erfüllen.

  • Suchvorgabes durchsuchen -Implementierungen von Device müssen KeyCode_Search abfeuern, wenn der Benutzer die Sprachsuche entweder auf der physischen oder auf softwarebasierten Remote aufruft.
  • Navigation -Alle Android-Fernsehdanzer müssen Back-, Home- und Auswahlschaltflächen sowie Unterstützung für D-Pad-Ereignisse enthalten [ Ressourcen, 72 ].

7.3. Sensoren

Android enthält APIs zum Zugriff auf eine Vielzahl von Sensortypen. Geräteimplementierungen können diese Sensoren im Allgemeinen weglassen, wie in den folgenden Unterabschnitten vorgesehen. If a device includes a particular sensor type that has a corresponding API for third-party developers, the device implementation MUST implement that API as described in the Android SDK documentation and the Android Open Source documentation on sensors [ Resources, 73 ]. Zum Beispiel Geräteimplementierungen:

  • MUST accurately report the presence or absence of sensors per the android.content.pm.PackageManager class [ Resources, 53]
  • Muss eine genaue Liste unterstützter Sensoren über den SensorManager.getSensorList () und ähnliche Methoden zurückgeben
  • Muss sich für alle anderen Sensor -APIs vernünftigerweise verhalten (zum Beispiel, indem sie wahr oder falsch zurückgeben, wenn Anwendungen versuchen, die Hörer zu registrieren, und nicht die Sensor -Hörer aufzurufen, wenn die entsprechenden Sensoren nicht vorhanden sind; usw.)
  • MUST report all sensor measurements using the relevant International System of Units (metric) values for each sensor type as defined in the Android SDK documentation [ Resources, 74 ]
  • SHOULD report the event time in nanoseconds as defined in the Android SDK documentation, representing the time the event happened and synchronized with the SystemClock.elapsedRealtimeNano() clock. Existing and new Android devices are very strongly encouraged to meet these requirement so they will be able to upgrade to the future platform releases where this might become a REQUIRED component. The synchronization error SHOULD be below 100 milliseconds [ Resources, 75 ].

Die obige Liste ist nicht umfassend; the documented behavior of the Android SDK and the Android Open Source Documentations on Sensors [ Resources, 73 ] is to be considered authoritative.

Some sensor types are composite, meaning they can be derived from data provided by one or more other sensors. (Examples include the orientation sensor, and the linear acceleration sensor.) Device implementations SHOULD implement these sensor types, when they include the prerequisite physical sensors as described in [ Resources, 76 ]. If a device implementation includes a composite sensor it MUST implement the sensor as described in the Android Open Source documentation on composite sensors [ Resources, 76 ].

Some Android sensor supports a "continuous" trigger mode, which returns data continuously [ Resources, 77 ]. For any API indicated by the Android SDK documentation to be a continuous sensor, device implementations MUST continuously provide periodic data samples that SHOULD have a jitter below 3%, where jitter is defined as the standard deviation of the difference of the reported timestamp values between consecutive Veranstaltungen.

Note that the device implementations MUST ensure that the sensor event stream MUST NOT prevent the device CPU from entering a suspend state or waking up from a suspend state.

Finally, when several sensors are activated, the power consumption SHOULD NOT exceed the sum of the individual sensor's reported power consumption.

7.3.1. Beschleunigungsmesser

Die Geräteimplementierungen sollten ein 3-Achsen-Beschleunigungsmesser enthalten. Android Handheld devices and Android Watch devices are strongly encouraged to include this sensor. Wenn eine Geräteimplementierung ein 3-Achsen-Beschleunigungsmesser enthält, ist dies:

  • MUST implement and report TYPE_ACCELEROMETER sensor [ Resources, 78 ]
  • MUST be able to report events up to a frequency of at least 100 Hz and SHOULD report events up to at least 200 Hz
  • MUST comply with the Android sensor coordinate system as detailed in the Android APIs [ Resources, 74 ]
  • MUST be capable of measuring from freefall up to four times the gravity (4g) or more on any axis
  • MUST have a resolution of at least 8-bits and SHOULD have a resolution of at least 16-bits
  • SHOULD be calibrated while in use if the characteristics changes over the life cycle and compensated, and preserve the compensation parameters between device reboots
  • SHOULD be temperature compensated
  • MUST have a standard deviation no greater than 0.05 m/s^, where the standard deviation should be calculated on a per axis basis on samples collected over a period of at least 3 seconds at the fastest sampling rate
  • SHOULD implement the TYPE_SIGNIFICANT_MOTION, TYPE_TILT_DETECTOR, TYPE_STEP_DETECTOR, TYPE_STEP_COUNTER composite sensors as described in the Android SDK document. Existing and new Android devices are very strongly encouraged to implement the TYPE_SIGNIFICANT_MOTION composite sensor. If any of these sensors are implemented, the sum of their power consumption MUST always be less than 4 mW and SHOULD each be below 2 mW and 0.5 mW for when the device is in a dynamic or static condition.
  • If a gyroscope sensor is included, MUST implement the TYPE_GRAVITY and TYPE_LINEAR_ACCELERATION composite sensors and SHOULD implement the TYPE_GAME_ROTATION_VECTOR composite sensor. Existing and new Android devices are strongly encouraged to implement the TYPE_GAME_ROTATION_VECTOR sensor.
  • SHOULD implement a TYPE_ROTATION_VECTOR composite sensor, if a gyroscope sensor and a magnetometer sensor is also included

7.3.2. Magnetometer

Device implementations SHOULD include a 3-axis magnetometer (compass). If a device does include a 3-axis magnetometer, it:

  • MUST implement the TYPE_MAGNETIC_FIELD sensor and SHOULD also implement TYPE_MAGNETIC_FIELD_UNCALIBRATED sensor. Existing and new Android devices are strongly encouraged to implement the TYPE_MAGNETIC_FIELD_UNCALIBRATED sensor.
  • MUST be able to report events up to a frequency of at least 10 Hz and SHOULD report events up to at least 50 Hz
  • MUST comply with the Android sensor coordinate system as detailed in the Android APIs [ Resources, 74 ]
  • MUST be capable of measuring between -900 μT and +900 μT on each axis before saturating
  • MUST have a hard iron offset value less than 700 μT and SHOULD have a value below 200 μT, by placing the magnetometer far from dynamic (current-induced) and static (magnet-induced) magnetic fields
  • MUST have a resolution equal or denser than 0.6 μT and SHOULD have a resolution equal or denser than 0.2 μT
  • SHOULD be temperature compensated
  • MUST support online calibration and compensation of the hard iron bias, and preserve the compensation parameters between device reboots
  • MUST have the soft iron compensation applied—the calibration can be done either while in use or during the production of the device
  • SHOULD have a standard deviation, calculated on a per axis basis on samples collected over a period of at least 3 seconds at the fastest sampling rate, no greater than 0.5 μT
  • SHOULD implement a TYPE_ROTATION_VECTOR composite sensor, if an accelerometer sensor and a gyroscope sensor is also included
  • MAY implement the TYPE_GEOMAGNETIC_ROTATION_VECTOR sensor if an accelerometer sensor is also implemented. However if implemented, it MUST consume less than 10 mW and SHOULD consume less than 3 mW when the sensor is registered for batch mode at 10 Hz.

7.3.3. GPS

Die Geräteimplementierungen sollten einen GPS -Empfänger enthalten. Wenn eine Geräteimplementierung einen GPS-Empfänger enthält, sollte sie eine Form der "unterstützten GPS" -Technik enthalten, um die GPS-Sperrenzeit zu minimieren.

7.3.4. Gyroskop

Device implementations SHOULD include a gyroscope (angular change sensor). Devices SHOULD NOT include a gyroscope sensor unless a 3-axis accelerometer is also included. Wenn eine Geräteimplementierung ein Gyroskop enthält, ist dies:

  • MUST implement the TYPE_GYROSCOPE sensor and SHOULD also implement TYPE_GYROSCOPE_UNCALIBRATED sensor. Existing and new Android devices are strongly encouraged to implement the SENSOR_TYPE_GYROSCOPE_UNCALIBRATED sensor.
  • MUST be capable of measuring orientation changes up to 1,000 degrees per second
  • MUST be able to report events up to a frequency of at least 100 Hz and SHOULD report events up to at least 200 Hz
  • MUST have a resolution of 12-bits or more and SHOULD have a resolution of 16-bits or more
  • MUST be temperature compensated
  • MUST be calibrated and compensated while in use, and preserve the compensation parameters between device reboots
  • MUST have a variance no greater than 1e-7 rad^2 / s^2 per Hz (variance per Hz, or rad^2 / s). The variance is allowed to vary with the sampling rate, but must be constrained by this value. In other words, if you measure the variance of the gyro at 1 Hz sampling rate it should be no greater than 1e-7 rad^2/s^2.
  • SHOULD implement a TYPE_ROTATION_VECTOR composite sensor, if an accelerometer sensor and a magnetometer sensor is also included
  • If an accelerometer sensor is included, MUST implement the TYPE_GRAVITY and TYPE_LINEAR_ACCELERATION composite sensors and SHOULD implement the TYPE_GAME_ROTATION_VECTOR composite sensor. Existing and new Android devices are strongly encouraged to implement the TYPE_GAME_ROTATION_VECTOR sensor.

7.3.5. Barometer

Device implementations SHOULD include a barometer (ambient air pressure sensor). If a device implementation includes a barometer, it:

  • MUST implement and report TYPE_PRESSURE sensor
  • Muss in der Lage sein, Ereignisse bei 5 Hz oder mehr zu liefern
  • Muss eine ausreichende Genauigkeit haben, um die Schätzung der Höhe zu ermöglichen
  • MUST be temperature compensated

7.3.6. Thermometer

Device implementations MAY include an ambient thermometer (temperature sensor). If present, it MUST be defined as SENSOR_TYPE_AMBIENT_TEMPERATURE and it MUST measure the ambient (room) temperature in degrees Celsius.

Device implementations MAY but SHOULD NOT include a CPU temperature sensor. If present, it MUST be defined as SENSOR_TYPE_TEMPERATURE, it MUST measure the temperature of the device CPU, and it MUST NOT measure any other temperature. Note the SENSOR_TYPE_TEMPERATURE sensor type was deprecated in Android 4.0.

7.3.7. Photometer

Device implementations MAY include a photometer (ambient light sensor).

7.3.8. Näherungssensor

Die Geräteimplementierungen können einen Proximity -Sensor umfassen. Devices that can make a voice call and indicate any value other than PHONE_TYPE_NONE in getPhoneType SHOULD include a proximity sensor. If a device implementation does include a proximity sensor, it:

  • MUST measure the proximity of an object in the same direction as the screen. Das heißt, der Näherungssensor muss so ausgerichtet sein, dass Objekte in der Nähe des Bildschirms erfasst werden, da die primäre Absicht dieses Sensortyps darin besteht, ein vom Benutzer verwendetes Telefon zu erkennen. Wenn eine Geräteimplementierung einen Näherungssensor mit einer anderen Ausrichtung enthält, darf sie nicht über diese API zugänglich sein.
  • MUST have 1-bit of accuracy or more

7.4. Datenkonnektivität

7.4.1. Telefonie

"Telephony" as used by the Android APIs and this document refers specifically to hardware related to placing voice calls and sending SMS messages via a GSM or CDMA network. While these voice calls may or may not be packet-switched, they are for the purposes of Android considered independent of any data connectivity that may be implemented using the same network. In other words, the Android "telephony" functionality and APIs refer specifically to voice calls and SMS. For instance, device implementations that cannot place calls or send/receive SMS messages MUST NOT report the android.hardware.telephony feature or any subfeatures, regardless of whether they use a cellular network for data connectivity.

Android MAY be used on devices that do not include telephony hardware. That is, Android is compatible with devices that are not phones. Wenn jedoch eine Geräteimplementierung eine GSM- oder CDMA -Telefonie umfasst, muss sie die vollständige Unterstützung für die API für diese Technologie implementieren. Geräteimplementierungen, die keine Telefonie-Hardware enthalten, müssen die vollständigen APIs als No-OPS implementieren.

7.4.2. IEEE 802.11 (WLAN)

Android Television device implementations MUST include Wi-Fi support.

Android Television device implementations MUST include support for one or more forms of 802.11 (b/g/a/n, etc.) and other types of Android device implementation SHOULD include support for one or more forms of 802.11. If a device implementation does include support for 802.11 and exposes the functionality to a third-party application, it MUST implement the corresponding Android API and:

  • MUST report the hardware feature flag android.hardware.wifi
  • MUST implement the multicast API as described in the SDK documentation [ Resources, 79 ]
  • MUST support multicast DNS (mDNS) and MUST NOT filter mDNS packets (224.0.0.251) at any time of operation including when the screen is not in an active state

7.4.2.1. Wi-Fi Direct

Device implementations SHOULD include support for Wi-Fi Direct (Wi-Fi peer-to-peer). If a device implementation does include support for Wi-Fi Direct, it MUST implement the corresponding Android API as described in the SDK documentation [ Resources, 80 ]. If a device implementation includes support for Wi-Fi Direct, then it:

  • MUST report the hardware feature android.hardware.wifi.direct
  • MUST support regular Wi-Fi operation
  • SHOULD support concurrent Wi-Fi and Wi-Fi Direct operation

Android Television device implementations MUST include support for Wi-Fi Tunneled Direct Link Setup (TDLS).

Android Television device implementations MUST include support for Wi-Fi Tunneled Direct Link Setup (TDLS) and other types of Android device implementations SHOULD include support for Wi-Fi TDLS as described in the Android SDK Documentation [ Resources, 81 ]. If a device implementation does include support for TDLS and TDLS is enabled by the WiFiManager API, the device:

  • SHOULD use TDLS only when it is possible AND beneficial
  • SHOULD have some heuristic and NOT use TDLS when its performance might be worse than going through the Wi-Fi access point

7.4.3. Bluetooth

Android Television device implementations MUST support Bluetooth and Bluetooth LE and Android Watch device implementations MUST support Bluetooth.

Android includes support for Bluetooth and Bluetooth Low Energy [ Resources, 82 ]. Device implementations that include support for Bluetooth and Bluetooth Low Energy MUST declare the relevant platform features (android.hardware.bluetooth and android.hardware.bluetooth_le respectively) and implement the platform APIs. Device implementations SHOULD implement relevant Bluetooth profiles such as A2DP, AVCP, OBEX, etc. as appropriate for the device. Android Television device implementations MUST support Bluetooth and Bluetooth LE.

Device implementations including support for Bluetooth Low Energy:

  • MUST declare the hardware feature android.hardware.bluetooth_le
  • MUST enable the GATT (generic attribute profile) based Bluetooth APIs as described in the SDK documentation and [ Resources, 82 ]
  • SHOULD support offloading of the filtering logic to the bluetooth chipset when implementing the ScanFilter API [ Resources, 83 ], and MUST report the correct value of where the filtering logic is implemented whenever queried via the android.bluetooth.BluetoothAdapter.isOffloadedFilteringSupported() method
  • SHOULD support offloading of the batched scanning to the bluetooth chipset, but if not supported, MUST report 'false' whenever queried via the android.bluetooth.BluetoothAdapater.isOffloadedScanBatchingSupported() method.
  • SHOULD support multi advertisement with at least 4 slots, but if not supported, MUST report 'false' whenever queried via the android.bluetooth.BluetoothAdapter.isMultipleAdvertisementSupported() method

7.4.4. Nahfeldkommunikation

Die Geräteimplementierungen sollten einen Transceiver und eine verwandte Hardware für die Nahfeldkommunikation (NFC) enthalten. If a device implementation does include NFC hardware and plans to make it available to third-party apps, then it:

  • MUST report the android.hardware.nfc feature from the android.content.pm.PackageManager.hasSystemFeature() method [ Resources, 53 ]
  • Muss in der Lage sein, NDEF -Nachrichten über die folgenden NFC -Standards zu lesen und zu schreiben:
    • Muss in der Lage sein, als NFC Forum Reader/Writer (wie vom NFC Forum Technical Specification NFCForum-TS-DigitalProtocol-1.0) zu fungieren sein.
      • NFCA (ISO14443-3a)
      • NFCB (ISO14443-3B)
      • NFCF (JIS 6319-4)
      • Isodep (ISO 14443-4)
      • NFC Forum Tag Typen 1, 2, 3, 4 (definiert durch das NFC -Forum)
    • SHOULD be capable of reading and writing NDEF messages via the following NFC standards. Note that while the NFC standards below are stated as SHOULD, the Compatibility Definition for a future version is planned to change these to MUST. These standards are optional in this version but will be required in future versions. Existing and new devices that run this version of Android are very strongly encouraged to meet these requirements now so they will be able to upgrade to the future platform releases.
      • NFCV (ISO 15693)
    • Muss in der Lage sein, Daten über die folgenden Peer-to-Peer-Standards und -protokolle zu übertragen und zu empfangen:
      • ISO 18092
      • LLCP 1.0 (definiert vom NFC -Forum)
      • SDP 1.0 (definiert vom NFC -Forum)
      • NDEF Push Protocol [ Resources, 84 ]
      • SNEP 1.0 (defined by the NFC Forum)
    • MUST include support for Android Beam [ Resources, 85 ]:
      • MUST implement the SNEP default server. Valid NDEF messages received by the default SNEP server MUST be dispatched to applications using the android.nfc.ACTION_NDEF_DISCOVERED intent. Disabling Android Beam in settings MUST NOT disable dispatch of incoming NDEF message.
      • MUST honor the android.settings.NFCSHARING_SETTINGS intent to show NFC sharing settings [ Resources, 86 ]
      • MUST implement the NPP server. Messages received by the NPP server MUST be processed the same way as the SNEP default server.
      • MUST implement a SNEP client and attempt to send outbound P2P NDEF to the default SNEP server when Android Beam is enabled. If no default SNEP server is found then the client MUST attempt to send to an NPP server.
      • MUST allow foreground activities to set the outbound P2P NDEF message using android.nfc.NfcAdapter.setNdefPushMessage, and android.nfc.NfcAdapter.setNdefPushMessageCallback, and android.nfc.NfcAdapter.enableForegroundNdefPush
      • SHOULD use a gesture or on-screen confirmation, such as 'Touch to Beam', before sending outbound P2P NDEF messages
      • SHOULD enable Android Beam by default and MUST be able to send and receive using Android Beam, even when another proprietary NFC P2p mode is turned on
      • MUST support NFC Connection handover to Bluetooth when the device supports Bluetooth Object Push Profile. Device implementations MUST support connection handover to Bluetooth when using android.nfc.NfcAdapter.setBeamPushUris, by implementing the "Connection Handover version 1.2" [ Resources, 87 ] and "Bluetooth Secure Simple Pairing Using NFC version 1.0" [ Resources, 88 ] specs from the NFC Forum. Such an implementation MUST implement the handover LLCP service with service name "urn:nfc:sn:handover" for exchanging the handover request/select records over NFC, and it MUST use the Bluetooth Object Push Profile for the actual Bluetooth data transfer. For legacy reasons (to remain compatible with Android 4.1 devices), the implementation SHOULD still accept SNEP GET requests for exchanging the handover request/select records over NFC. However an implementation itself SHOULD NOT send SNEP GET requests for performing connection handover.
    • MUST poll for all supported technologies while in NFC discovery mode
    • SHOULD be in NFC discovery mode while the device is awake with the screen active and the lock-screen unlocked

(Beachten Sie, dass öffentlich verfügbare Links für die oben genannten JIS-, ISO- und NFC -Forumspezifikationen nicht verfügbar sind.)

Android 5.0 includes support for NFC Host Card Emulation (HCE) mode. If a device implementation does include an NFC controller capable of HCE and Application ID (AID) routing, then it:

  • MUST report the android.hardware.nfc.hce feature constant
  • MUST support NFC HCE APIs as defined in the Android SDK [ Resources, 10 ]

Additionally, device implementations MAY include reader/writer support for the following MIFARE technologies.

  • MIFARE Classic
  • MIFARE Ultralight
  • NDEF on MIFARE Classic

Note that Android includes APIs for these MIFARE types. If a device implementation supports MIFARE in the reader/writer role, it:

  • Muss die entsprechenden Android -APIs implementieren, wie sie vom Android SDK dokumentiert wurde
  • MUST report the feature com.nxp.mifare from the android.content.pm.PackageManager.hasSystemFeature() meth od [Resources, 53] . Note that this is not a standard Android feature and as such does not appear as a constant on the PackageManager class.
  • Darf die entsprechenden Android -APIs weder implementieren noch die Funktion com.nxp.mifare melden, es sei denn

If a device implementation does not include NFC hardware, it MUST NOT declare the android.hardware.nfc feature from the android.content.pm.PackageManager.hasSystemFeature() method [ Resources, 53] , and MUST implement the Android NFC API as a no-op.

Da die Klassen Android.nfc.ndefMessage und Android.nfc.ndefrecord ein Protokoll-unabhängiger Datenrepräsentationsformat darstellen, müssen Geräteimplementierungen diese APIs auch dann implementieren, wenn sie keine Unterstützung für NFC enthalten oder die Feature von Android.hardware.nfc nicht deklarieren.

7.4.5. Minimale Netzwerkfähigkeit

Die Geräteimplementierungen müssen die Unterstützung für eine oder mehrere Formulare des Datennetzwerks enthalten. Insbesondere müssen Geräteimplementierungen die Unterstützung für mindestens einen Datenstandard von 200 kbit/s oder höher enthalten. Examples of technologies that satisfy this requirement include EDGE, HSPA, EV-DO, 802.11g, Ethernet, Bluetooth PAN, etc.

Device implementations where a physical networking standard (such as Ethernet) is the primary data connection SHOULD also include support for at least one common wireless data standard, such as 802.11 (Wi-Fi).

Geräte können mehr als eine Form der Datenkonnektivität implementieren.

7.4.6. Synchronisierungseinstellungen

Device implementations MUST have the master auto-sync setting on by default so that the method getMasterSyncAutomatically() returns "true" [ Resources, 89 ].

7.5. Kameras

Device implementations SHOULD include a rear-facing camera and MAY include a front-facing camera. Eine nach hinten gerichtete Kamera ist eine Kamera an der Seite des Geräts gegenüber dem Display. Das heißt, es bildet wie eine herkömmliche Kamera Szenen auf der anderen Seite des Geräts. Eine vorne gerichtete Kamera ist eine Kamera auf derselben Seite des Geräts wie das Display. Das heißt, eine Kamera, die normalerweise verwendet wird, um den Benutzer vorzustellen, z. B. für Videokonferenzen und ähnliche Anwendungen.

If a device implementation includes at least one camera, it SHOULD be possible for an application to simultaneously allocate 3 bitmaps equal to the size of the images produced by the largest-resolution camera sensor on the device.

7.5.1. Nach hinten gerichtete Kamera

Die Geräteimplementierungen sollten eine nach hinten gerichtete Kamera enthalten. If a device implementation includes at least one rear-facing camera, it:

  • MUST report the feature flag android.hardware.camera and android.hardware.camera.any
  • Muss eine Auflösung von mindestens 2 Megapixeln haben
  • SHOULD have either hardware auto-focus or software auto-focus implemented in the camera driver (transparent to application software)
  • Kann feste Fokus- oder EDOF-Hardware (erweiterte Feldtiefe) haben
  • Kann einen Blitz beinhalten. Wenn die Kamera einen Blitz enthält, darf die Blitzlampe nicht beleuchtet werden, während eine Android.hardware.camera.PreviewCallback -Instanz auf einer Kamera -Vorschau -Oberfläche registriert wurde, es sei denn Camera.Parameters Objekt. Note that this constraint does not apply to the device's built-in system camera application, but only to third-party applications using Camera.PreviewCallback.

7.5.2. Front-Kamera

Die Geräteimplementierungen können eine Frontkamera enthalten. If a device implementation includes at least one front-facing camera, it:

  • MUST report the feature flag android.hardware.camera.any and android.hardware.camera.front
  • MUST have a resolution of at least VGA (640x480 pixels)
  • Darf keine vorne gerichtete Kamera als Standardeinstellung für die Kamera-API verwenden. The camera API in Android has specific support for front-facing cameras and device implementations MUST NOT configure the API to to treat a front-facing camera as the default rear-facing camera, even if it is the only camera on the device.
  • MAY include features (such as auto-focus, flash, etc.) available to rear-facing cameras as described in section 7.5.1
  • Muss horizontal reflektieren (dh Spiegel) den von einer App in einem Camerapreview angezeigten Stream wie folgt:
    • Wenn die Geräteimplementierung vom Benutzer (z.
    • If the current application has explicitly requested that the Camera display be rotated via a call to the android.hardware.Camera.setDisplayOrientation()[ Resources, 90 ] method, the camera preview MUST be mirrored horizontally relative to the orientation specified by the application.
    • Otherwise, the preview MUST be mirrored along the device's default horizontal axis.
  • MUST mirror the image displayed by the postview in the same manner as the camera preview image stream. If the device implementation does not support postview, this requirement obviously does not apply.
  • MUST NOT mirror the final captured still image or video streams returned to application callbacks or committed to media storage

7.5.3. Externe Kamera

Device implementations with USB host mode MAY include support for an external camera that connects to the USB port. If a device includes support for an external camera, it:

  • MUST declare the platform feature android.hardware.camera.external and android.hardware camera.any
  • MUST support USB Video Class (UVC 1.0 or higher)
  • MAY support multiple cameras

Video compression (such as MJPEG) support is RECOMMENDED to enable transfer of high-quality unencoded streams (ie raw or independently compressed picture streams). Camera-based video encoding MAY be supported. If so, a simultaneous unencoded/ MJPEG stream (QVGA or greater resolution) MUST be accessible to the device implementation.

7.5.4. Verhalten der Kamera-API

Android includes two API packages to access the camera, the newer android.hardware.camera2 API expose lower-level camera control to the app, including efficient zero-copy burst/streaming flows and per-frame controls of exposure, gain, white balance gains, color conversion, denoising, sharpening, and more.

The older API package, android.hardware.Camera, is marked as deprecated in Android 5.0 but as it should still be available for apps to use Android device implementations MUST ensure the continued support of the API as described in this section and in the Android SDK .

Device implementations MUST implement the following behaviors for the camera-related APIs, for all available cameras:

  • If an application has never called android.hardware.Camera.Parameters.setPreviewFormat(int), then the device MUST use android.hardware.PixelFormat.YCbCr_420_SP for preview data provided to application callbacks.
  • If an application registers an android.hardware.Camera.PreviewCallback instance and the system calls the onPreviewFrame() method when the preview format is YCbCr_420_SP, the data in the byte[] passed into onPreviewFrame() must further be in the NV21 encoding format. That is, NV21 MUST be the default.
  • For android.hardware.Camera, device implementations MUST support the YV12 format (as denoted by the android.graphics.ImageFormat.YV12 constant) for camera previews for both front- and rear-facing cameras. (The hardware video encoder and camera may use any native pixel format, but the device implementation MUST support conversion to YV12.)
  • For android.hardware.camera2, device implementations must support the android.hardware.ImageFormat.YUV_420_888 and android.hardware.ImageFormat.JPEG formats as outputs through the android.media.ImageReader API.

Device implementations MUST still implement the full Camera API included in the Android SDK documentation [ Resources, 91 ], regardless of whether the device includes hardware autofocus or other capabilities. For instance, cameras that lack autofocus MUST still call any registered android.hardware.Camera.AutoFocusCallback instances (even though this has no relevance to a non-autofocus camera.) Note that this does apply to front-facing cameras; for instance, even though most front-facing cameras do not support autofocus, the API callbacks must still be "faked" as described.

Device implementations MUST recognize and honor each parameter name defined as a constant on the android.hardware.Camera.Parameters class, if the underlying hardware supports the feature. If the device hardware does not support a feature, the API must behave as documented. Conversely, device implementations MUST NOT honor or recognize string constants passed to the android.hardware.Camera.setParameters() method other than those documented as constants on the android.hardware.Camera.Parameters. That is, device implementations MUST support all standard Camera parameters if the hardware allows, and MUST NOT support custom Camera parameter types. For instance, device implementations that support image capture using high dynamic range (HDR) imaging techniques MUST support camera parameter Camera.SCENE_MODE_HDR [ Resources, 92 ].

Because not all device implementations can fully support all the features of the android.hardware.camera2 API, device implementations MUST report the proper level of support with the android.info.supportedHardwareLevel property as described in the Android SDK [ Resources, 93] and report the appropriate framework feature flags [ Resources, 94] .

Device implementations MUST also declare its Individual camera capabilities of android.hardware.camera2 via the android.request.availableCapabilities property and declare the appropriate feature flags [ Resources, 94] ; a device must define the feature flag if any of its attached camera devices supports the feature.

Device implementations MUST broadcast the Camera.ACTION_NEW_PICTURE intent whenever a new picture is taken by the camera and the entry of the picture has been added to the media store.

Device implementations MUST broadcast the Camera.ACTION_NEW_VIDEO intent whenever a new video is recorded by the camera and the entry of the picture has been added to the media store.

7.5.5. Kameraausrichtung

Both front- and rear-facing cameras, if present, MUST be oriented so that the long dimension of the camera aligns with the screen's long dimension. That is, when the device is held in the landscape orientation, cameras MUST capture images in the landscape orientation. This applies regardless of the device's natural orientation; that is, it applies to landscape-primary devices as well as portrait-primary devices.

7.6. Erinnerung und Speicherung

7.6.1. Minimaler Arbeitsspeicher und Speicherplatz

Android Television devices MUST have at least 5GB of non-volatile storage available for application private data.

The memory available to the kernel and userspace on device implementations MUST be at least equal or larger than the minimum values specified by the following table. (See section 7.1.1 for screen size and density definitions.)

Density and screen size

32-bit device

64-bit device

Android Watch devices (due to smaller screens)

416MB

Unzutreffend

xhdpi or lower on small/normal screens

hdpi or lower on large screens

mdpi or lower on extra large screens

512 MB

832MB

400dpi or higher on small/normal screens

xhdpi or higher on large screens

tvdpi or higher on extra large screens

896MB

1280MB

560dpi or higher on small/normal screens

400dpi or higher on large screens

xhdpi or higher on extra large screens

1344MB

1824MB

The minimum memory values MUST be in addition to any memory space already dedicated to hardware components such as radio, video, and so on that is not under the kernel's control.

Android Television devices MUST have at least 5GB and other device implementations MUST have at least 1.5GB of non-volatile storage available for application private data. That is, the /data partition MUST be at least 5GB for Android Television devices and at least 1.5GB for other device implementations. Device implementations that run Android are very strongly encouraged to have at least 3GB of non-volatile storage for application private data so they will be able to upgrade to the future platform releases.

The Android APIs include a Download Manager that applications MAY use to download data files [ Resources, 95 ]. The device implementation of the Download Manager MUST be capable of downloading individual files of at least 100MB in size to the default "cache" location.

7.6.2. Gemeinsamer Anwendungsspeicher

Device implementations MUST offer shared storage for applications also often referred as “shared external storage”.

Device implementations MUST be configured with shared storage mounted by default, "out of the box". If the shared storage is not mounted on the Linux path /sdcard, then the device MUST include a Linux symbolic link from /sdcard to the actual mount point.

Device implementations MAY have hardware for user-accessible removable storage, such as a Secure Digital (SD) card slot. If this slot is used to satisfy the shared storage requirement, the device implementation:

  • MUST implement a toast or pop-up user interface warning the user when there is no SD card
  • MUST include a FAT-formatted SD card 1GB in size or larger OR show on the box and other material available at time of purchase that the SD card has to be separately purchased
  • MUST mount the SD card by default

Alternatively, device implementations MAY allocate internal (non-removable) storage as shared storage for apps as included in the upstream Android Open Source Project; device implementations SHOULD use this configuration and software implementation. If a device implementation uses internal (non-removable) storage to satisfy the shared storage requirement, that storage MUST be 1GB in size or larger and mounted on /sdcard (or /sdcard MUST be a symbolic link to the physical location if it is mounted anderswo).

Device implementations MUST enforce as documented the android.permission.WRITE_EXTERNAL_STORAGE permission on this shared storage. Shared storage MUST otherwise be writable by any application that obtains that permission.

Device implementations that include multiple shared storage paths (such as both an SD card slot and shared internal storage) MUST allow only pre-installed & privileged Android applications with the WRITE_EXTERNAL_STORAGE permission to write to the secondary external storage, except for the package-specific directories on the secondary external storage, but SHOULD expose content from both storage paths transparently through Android's media scanner service and android.provider.MediaStore.

Regardless of the form of shared storage used, device implementations MUST provide some mechanism to access the contents of shared storage from a host computer, such as USB mass storage (UMS) or Media Transfer Protocol (MTP). Device implementations MAY use USB mass storage, but SHOULD use Media Transfer Protocol. If the device implementation supports Media Transfer Protocol, it:

  • SHOULD be compatible with the reference Android MTP host, Android File Transfer [ Resources, 96 ]
  • SHOULD report a USB device class of 0x00
  • SHOULD report a USB interface name of 'MTP'

If the device implementation lacks USB ports, it MUST provide a host computer with access to the contents of shared storage by some other means, such as a network file system.

7.7. USB

Device implementations SHOULD support USB peripheral mode and SHOULD support USB host mode.

If a device implementation includes a USB port supporting peripheral mode:

  • The port MUST be connectable to a USB host that has a standard type-A or type -C USB port.
  • The port SHOULD use micro-B, micro-AB or Type-C USB form factor. Existing and new Android devices are STRONGLY RECOMMENDED to meet these requirements so they will be able to upgrade to future platform releases.
  • The port SHOULD either be located on the bottom of the device (according to natural orientation) or enable software screen rotation for all apps (including home screen), so that the display draws correctly when the device is oriented with the port at bottom. Existing and new Android devices are STRONGLY RECOMMENDED to meet these requirements so they will be able to upgrade to future platform releases.
  • It SHOULD implement the Android Open Accessory (AOA) API and specification as documented in the Android SDK documentation, and if it is an Android Handheld device it MUST implement the AOA API. Device implementations implementing the AOA specification:
    • MUST declare support for the hardware feature android.hardware.usb.accessory [ Resources, 97 ]
    • MUST implement the USB audio class as documented in the Android SDK documentation [ Resources, 98 ]
  • It SHOULD implement support to draw 1.5 A current during HS chirp and traffic as specified in the USB Battery Charging Specification, Revision 1.2 [ Resources, 99 ]. Existing and new Android devices are STRONGLY RECOMMENDED to meet these requirements so they will be able to upgrade to the future platform releases.
  • The value of iSerialNumber in USB standard device descriptor MUST be equal to the value of android.os.Build.SERIAL.

If a device implementation includes a USB port supporting host mode, it:

  • SHOULD use a type-C USB port, if the device implementation supports USB 3.1
  • MAY use a non-standard port form factor, but if so MUST ship with a cable or cables adapting the port to a standard type-A or type-C USB port
  • MAY use a micro-AB USB port, but if so SHOULD ship with a cable or cables adapting the port to a standard type-A or type-C USB port
  • is very strongly RECOMMENDED to implement the USB audio class as documented in the Android SDK documentation [ Resources, 98 ]
  • MUST implement the Android USB host API as documented in the Android SDK, and MUST declare support for the hardware feature android.hardware.usb.host [ Resources, 100 ]
  • SHOULD support the Charging Downstream Port output current range of 1.5 A ~ 5 A as specified in the USB Battery Charging Specification, Revision 1.2 [ Resources, 99 ].

7.8. Audio

7.8.1. Mikrofon

Android Handheld and Watch devices MUST include a microphone.

Device implementations MAY omit a microphone. However, if a device implementation omits a microphone, it MUST NOT report the android.hardware.microphone feature constant, and MUST implement the audio recording API at least as no-ops, per section 7 . Conversely, device implementations that do possess a microphone:

  • MUST report the android.hardware.microphone feature constant
  • MUST meet the audio recording requirements in section 5.4
  • MUST meet the audio latency requirements in section 5.6

7.8.2. Audioausgang

Android Watch devices MAY include an audio output.

Device implementations including a speaker or with an audio/multimedia output port for an audio output peripheral as a headset or an external speaker:

  • MUST report the android.hardware.audio.output feature constant
  • MUST meet the audio playback requirements in section 5.5
  • MUST meet the audio latency requirements in section 5.6

Conversely, if a device implementation does not include a speaker or audio output port, it MUST NOT report the android.hardware.audio output feature, and MUST implement the Audio Output related APIs as no-ops at least.

Android Watch device implementation MAY but SHOULD NOT have audio output, but other types of Android device implementations MUST have an audio output and declare android.hardware.audio.output.

7.8.2.1. Analoge Audioanschlüsse

In order to be compatible with the headsets and other audio accessories using the 3.5mm audio plug across the Android ecosystem [ Resources, 101 ], if a device implementation includes one or more analog audio ports, at least one of the audio port(s) SHOULD be a 4 conductor 3.5mm audio jack. If a device implementation has a 4 conductor 3.5mm audio jack, it:

  • MUST support audio playback to stereo headphones and stereo headsets with a microphone, and SHOULD support audio recording from stereo headsets with a microphone
  • MUST support TRRS audio plugs with the CTIA pin-out order, and SHOULD support audio plugs with the OMTP pin-out order
  • MUST support the detection of microphone on the plugged in audio accessory, if the device implementation supports a microphone, and broadcast the android.intent.action.HEADSET_PLUG with the extra value microphone set as 1
  • SHOULD support the detection and mapping to the keycodes for the following 3 ranges of equivalent impedance between the microphone and ground conductors on the audio plug:
    • 70 ohm or less : KEYCODE_HEADSETHOOK
    • 210–290 Ohm : KEYCODE_VOLUME_UP
    • 360–680 Ohm : KEYCODE_VOLUME_DOWN
  • SHOULD support the detection and mapping to the keycode for the following range of equivalent impedance between the microphone and ground conductors on the audio plug:
    • 110–180 Ohm: KEYCODE_VOICE_ASSIST
  • MUST trigger ACTION_HEADSET_PLUG upon a plug insert, but only after all contacts on plug are touching their relevant segments on the jack
  • MUST be capable of driving at least 150mV +/- 10% of output voltage on a 32 Ohm speaker impedance
  • MUST have a microphone bias voltage between 1.8V ~ 2.9V

8. Leistungskompatibilität

Some minimum performance criterias are critical to the user experience and impacts the baseline assumptions developers would have when developing an app. Android Watch devices SHOULD and other type of device implementations MUST meet the following criteria:

8.1. Konsistenz der Benutzererfahrung

Device implementations MUST provide a smooth user interface by ensuring a consistent frame rate and response times for applications and games. Device implementations MUST meet the following requirements:

  • Consistent frame latency Inconsistent frame latency or a delay to render frames MUST NOT happen more often than 5 frames in a second, and SHOULD be below 1 frames in a second.
  • User interface latency Device implementations MUST ensure low latency user experience by scrolling a list of 10K list entries as defined by the Android Compatibility Test Suite (CTS) in less than 36 secs.
  • Task switching When multiple applications have been launched, re-launching an already-running application after it has been launched MUST take less than 1 second.

8.2. Datei-E/A-Zugriffsleistung

Device implementations MUST ensure file access performance consistency for read and write operations.

  • Sequential write Device implementations MUST ensure a sequential write performance of 5MB/s for a 256MB file using 10MB write buffer.
  • Random write Device implementations MUST ensure a random write performance of 0.5MB/s for a 256MB file using 4KB write buffer.
  • Sequential read Device implementations MUST ensure a sequential read performance of 15MB/s for a 256MB file using 10MB write buffer.
  • Random read Device implementations MUST ensure a random read performance of 3.5MB/s for a 256MB file using 4KB write buffer.

9. Kompatibilität des Sicherheitsmodells

Device implementations MUST implement a security model consistent with the Android platform security model as defined in Security and Permissions reference document in the APIs [ Resources, 102 ] in the Android developer documentation. Device implementations MUST support installation of self-signed applications without requiring any additional permissions/certificates from any third parties/authorities. Specifically, compatible devices MUST support the security mechanisms described in the follow subsections.

9.1. Berechtigungen

Device implementations MUST support the Android permissions model as defined in the Android developer documentation [ Resources, 102 ]. Specifically, implementations MUST enforce each permission defined as described in the SDK documentation; Keine Berechtigungen dürfen weggelassen, geändert oder ignoriert werden. Implementations MAY add additional permissions, provided the new permission ID strings are not in the android.* namespace.

9.2. UID und Prozessisolation

Device implementations MUST support the Android application sandbox model, in which each application runs as a unique Unixstyle UID and in a separate process. Device implementations MUST support running multiple applications as the same Linux user ID, provided that the applications are properly signed and constructed, as defined in the Security and Permissions reference [ Resources, 102 ].

9.3. Dateisystemberechtigungen

Device implementations MUST support the Android file access permissions model as defined in the Security and Permissions reference [ Resources, 102 ].

9.4. Alternative Ausführungsumgebungen

Device implementations MAY include runtime environments that execute applications using some other software or technology than the Dalvik Executable Format or native code. However, such alternate execution environments MUST NOT compromise the Android security model or the security of installed Android applications, as described in this section.

Alternate runtimes MUST themselves be Android applications, and abide by the standard Android security model, as described elsewhere in section 9 .

Alternate runtimes MUST NOT be granted access to resources protected by permissions not requested in the runtime's AndroidManifest.xml file via the Mechanismus.

Alternate runtimes MUST NOT permit applications to make use of features protected by Android permissions restricted to system applications.

Alternate runtimes MUST abide by the Android sandbox model. Specifically, alternate runtimes:

  • SHOULD install apps via the PackageManager into separate Android sandboxes ( Linux user IDs, etc.)
  • MAY provide a single Android sandbox shared by all applications using the alternate runtime
  • and installed applications using an alternate runtime, MUST NOT reuse the sandbox of any other app installed on the device, except through the standard Android mechanisms of shared user ID and signing certificate
  • MUST NOT launch with, grant, or be granted access to the sandboxes corresponding to other Android applications
  • MUST NOT be launched with, be granted, or grant to other applications any privileges of the superuser (root), or of any other user ID

The .apk files of alternate runtimes MAY be included in the system image of a device implementation, but MUST be signed with a key distinct from the key used to sign other applications included with the device implementation.

When installing applications, alternate runtimes MUST obtain user consent for the Android permissions used by the application. If an application needs to make use of a device resource for which there is a corresponding Android permission (such as Camera, GPS, etc.), the alternate runtime MUST inform the user that the application will be able to access that resource. If the runtime environment does not record application capabilities in this manner, the runtime environment MUST list all permissions held by the runtime itself when installing any application using that runtime.

9.5. Mehrbenutzerunterstützung

This feature is optional for all device types.

Android includes support for multiple users and provides support for full user isolation [ Resources, 103] . Device implementations MAY enable multiple users, but when enabled MUST meet the following requirements related to multi-user support [ Resources, 104 ]:

  • Device implementations that do not declare the android.hardware.telephony feature flag MUST support restricted profiles, a feature that allows device owners to manage additional users and their capabilities on the device. With restricted profiles, device owners can quickly set up separate environments for additional users to work in, with the ability to manage finer-grained restrictions in the apps that are available in those environments.
  • Conversely device implementations that declare the android.hardware.telephony feature flag MUST NOT support restricted profiles but MUST align with the AOSP implementation of controls to enable /disable other users from accessing the voice calls and SMS.
  • Device implementations MUST, for each user, implement a security model consistent with the Android platform security model as defined in Security and Permissions reference document in the APIs [ Resources, 102 ]
  • Device implementations MAY support creating users and managed profiles via the android.app.admin.DevicePolicyManager APIs, and if supported, MUST declare the platform feature flag android.software.managed_users.
  • Device implementations that declare the feature flag android.software.managed_users MUST use the upstream AOSP icon badge to represent the managed applications and other badge UI elements like Recents & Notifications.
  • Each user instance on an Android device MUST have separate and isolated external storage directories. Device implementations MAY store multiple users' data on the same volume or filesystem. However, the device implementation MUST ensure that applications owned by and running on behalf a given user cannot list, read, or write to data owned by any other user. Note that removable media, such as SD card slots, can allow one user to access another's data by means of a host PC. For this reason, device implementations that use removable media for the primary external storage APIs MUST encrypt the contents of the SD card if multiuser is enabled using a key stored only on non-removable media accessible only to the system. As this will make the media unreadable by a host PC, device implementations will be required to switch to MTP or a similar system to provide host PCs with access to the current user's data. Accordingly, device implementations MAY but SHOULD NOT enable multi-user if they use removable media [ Resources, 105 ] for primary external storage.

9.6. Premium-SMS-Warnung

Android includes support for warning users of any outgoing premium SMS message [ Resources, 106 ] . Premium SMS messages are text messages sent to a service registered with a carrier that may incur a charge to the user. Device implementations that declare support for android.hardware.telephony MUST warn users before sending a SMS message to numbers identified by regular expressions defined in /data/misc/sms/codes.xml file in the device. The upstream Android Open Source Project provides an implementation that satisfies this requirement.

9.7. Kernel-Sicherheitsfunktionen

The Android Sandbox includes features that use the Security-Enhanced Linux (SELinux) mandatory access control (MAC) system and other security features in the Linux kernel. SELinux or any other security features implemented below the Android framework:

  • MUST maintain compatibility with existing applications
  • MUST NOT have a visible user interface when a security violation is detected and successfully blocked, but MAY have a visible user interface when an unblocked security violation occurs resulting in a successful exploit
  • SHOULD NOT be user or developer configurable

If any API for configuration of policy is exposed to an application that can affect another application (such as a Device Administration API), the API MUST NOT allow configurations that break compatibility.

Devices MUST implement SELinux or, if using a kernel other than Linux, an equivalent mandatory access control system. Devices must also meet the following requirements, which are satisfied by the reference implementation in the upstream Android Open Source Project.

Geräteimplementierungen:

  • MUST set SELinux to global enforcing mode,
  • MUST configure all domains in enforcing mode. No permissive mode domains are allowed, including domains specific to a device/vendor.
  • MUST NOT modify, omit, or replace the neverallow rules present within the external/sepolicy folder provided in the upstream Android Open Source Project (AOSP) and the policy MUST compile with all neverallow rules present, for both AOSP SELinux domains as well as device/vendor specific domains.

Device implementations SHOULD retain the default SELinux policy provided in the external/sepolicy folder of the upstream Android Open Source Project and only further add to this policy for their own device-specific configuration. Device implementations MUST be compatible with the upstream Android Open Source Project.

9.8. Privatsphäre

If the device implements functionality in the system that captures the contents displayed on the screen and/or records the audio stream played on the device, it MUST continuously notify the user whenever this functionality is enabled and actively capturing/recording.

9.9. Full-Disk Encryption

Optional for Android device implementations without a lock screen.

If the device implementation has a lock screen, the device MUST support full-disk encryption of the application private data, (/data partition) as well as the SD card partition if it is a permanent, non-removable part of the device [ Resources, 107 ]. For devices supporting full-disk encryption, the full-disk encryption SHOULD be enabled all the time after the user has completed the out-of-box experience. While this requirement is stated as SHOULD for this version of the Android platform, it is very strongly RECOMMENDED as we expect this to change to MUST in the future versions of Android. Encryption MUST use AES with a key of 128-bits (or greater) and a mode designed for storage (for example, AES-XTS, AES-CBC-ESSIV). The encryption key MUST NOT be written to storage at any time without being encrypted. Other than when in active use, the encryption key SHOULD be AES encrypted with the lockscreen passcode stretched using a slow stretching algorithm (eg PBKDF2 or scrypt). If the user has not specified a lockscreen passcode or has disabled use of the passcode for encryption, the system SHOULD use a default passcode to wrap the encryption key. If the device provides a hardware-backed keystore, the password stretching algorithm MUST be cryptographically bound to that keystore. The encryption key MUST NOT be sent off the device (even when wrapped with the user passcode and/or hardware bound key). The upstream Android Open Source project provides a preferred implementation of this feature based on the linux kernel feature dm-crypt.

9.10. Verified Boot

Device implementations SHOULD support verified boot for device integrity, and if the feature is supported it MUST declare the platform feature flag android.software.verified_boot. While this requirement is stated as SHOULD for this version of the Android platform, it is very strongly RECOMMENDED as we expect this to change to MUST in the future versions of Android. The upstream Android Open Source Project provides a preferred implementation of this feature based on the linux kernel feature dm-verity.

10. Softwarekompatibilitätstests

Device implementations MUST pass all tests described in this section.

However, note that no software test package is fully comprehensive. For this reason, device implementers are very strongly encouraged to make the minimum number of changes as possible to the reference and preferred implementation of Android available from the Android Open Source Project. This will minimize the risk of introducing bugs that create incompatibilities requiring rework and potential device updates.

10.1. Kompatibilitätstestsuite

Device implementations MUST pass the Android Compatibility Test Suite (CTS) [ Resources, 108 ] available from the Android Open Source Project, using the final shipping software on the device. Additionally, device implementers SHOULD use the reference implementation in the Android Open Source tree as much as possible, and MUST ensure compatibility in cases of ambiguity in CTS and for any reimplementations of parts of the reference source code.

Das CTS ist so konzipiert, dass sie auf einem tatsächlichen Gerät ausgeführt werden. Wie jede Software können die CTS selbst Fehler enthalten. The CTS will be versioned independently of this Compatibility Definition, and multiple revisions of the CTS may be released for Android 5.0. Device implementations MUST pass the latest CTS version available at the time the device software is completed.

10.2. CTS-Verifizierer

Device implementations MUST correctly execute all applicable cases in the CTS Verifier. The CTS Verifier is included with the Compatibility Test Suite, and is intended to be run by a human operator to test functionality that cannot be tested by an automated system, such as correct functioning of a camera and sensors.

The CTS Verifier has tests for many kinds of hardware, including some hardware that is optional. Device implementations MUST pass all tests for hardware that they possess; for instance, if a device possesses an accelerometer, it MUST correctly execute the Accelerometer test case in the CTS Verifier. Test cases for features noted as optional by this Compatibility Definition Document MAY be skipped or omitted.

Every device and every build MUST correctly run the CTS Verifier, as noted above. However, since many builds are very similar, device implementers are not expected to explicitly run the CTS Verifier on builds that differ only in trivial ways. Specifically, device implementations that differ from an implementation that has passed the CTS Verifier only by the set of included locales, branding, etc. MAY omit the CTS Verifier test.

11. Aktualisierbare Software

Device implementations MUST include a mechanism to replace the entirety of the system software. The mechanism need not perform "live" upgrades—that is, a device restart MAY be required.

Any method can be used, provided that it can replace the entirety of the software preinstalled on the device. For instance, any of the following approaches will satisfy this requirement:

  • Over-the-air (OTA) downloads with offline update via reboot
  • "Tethered" updates over USB from a host PC
  • "Offline" updates via a reboot and update from a file on removable storage

However, if the device implementation includes support for an unmetered data connection such as 802.11 or Bluetooth PAN (Personal Area Network) profile, the device MUST support Over-the-air download with offline update via reboot.

The update mechanism used MUST support updates without wiping user data. That is, the update mechanism MUST preserve application private data and application shared data. Note that the upstream Android software includes an update mechanism that satisfies this requirement.

For device implementations that are launching with Android 5.0 and later, the update mechanism SHOULD support verifying that the system image is binary identical to expected result following an OTA. The block-based OTA implementation in the upstream Android Open Source Project, added since Android 5.0, satisfies this requirement.

If an error is found in a device implementation after it has been released but within its reasonable product lifetime that is determined in consultation with the Android Compatibility Team to affect the compatibility of third-party applications, the device implementer MUST correct the error via a software update available that can be applied per the mechanism just described.

12. Dokumentänderungsprotokoll

The following table contains a summary of the changes to the Compatibility Definition in this release.

Abschnitt(e)

Summary of change

1. Einleitung

Updated requirements to refer to SDK documentation as source of truth.

2. Gerätetypen

Included definitions for device types for handheld, television, and watch devices.

2.1 Device Configuration

Added non-exhaustive list to illustrate hardware configuration deviation across devices.

3.1. Verwaltete API-Kompatibilität

MUST also provide complete implementations of APIs with "@SystemApi" marker in the upstream Android source code.

3.2.2. Build-Parameter

Included SUPPORTED_ABIS, SUPPORTED_32_BIT_ABIS, and SUPPORTED_64_BIT_ABIS parameters in list, updated PRODUCT to require unique Product SKUs, and updated TAGS.

3.2.3.1. Kernanwendungsabsichten

Clarified language that the compatibility requirement is for mainly the intents pattern

3.2.3.5. Standard-App-Einstellungen

Included new requirements for home screen, NFC, and default SMS applications.

3.3.1 Application Binary Interfaces

Added requirements to support equivalent 32-bit ABI if any 64-bit ABI is supported. Updated parameters to reflect this change.

3.4.1. WebView-Kompatibilität

Webview compatibility required for all devices except Android Watch devices. Removed Locale string requirement.

3.4.2. Browser-Kompatibilität

Android Television and Watch Devices MAY omit a browser application, but all other types of device implementations MUST include one.

3.7. Runtime compatibility

Updated Minimum application memory requirements

3.8.2. Widgets

Widget support is optional for all device types, but recommended for Handheld Devices.

3.8.3. Benachrichtigungen

Expanded definitions for types of supported notifications.

3.8.4. Suchen

Android Television devices MUST include global search. All other device types SHOULD.

3.8.6. Themen

Devices MUST support material theme.

3.8.7. Live-Hintergründe

Devices that include live wallpaper MUST report the platform feature flag android.software.live_wallpaper.

3.8.8. Aktivitätswechsel

Advised requirement to support new Recents User Interface.

Sollte zumindest den Titel von 4 Aktivitäten gleichzeitig anzeigen.

3.8.10. Lock Screen Media Remote Control

Remote Control Client API deprecated in favor of the Media Notification Template

3.8.11. Träume

Optional for Android Watch devices. Required for all other device types.

3.8.13 Unicode and font

MUST support Roboto 2 in addition to existing requirements.

3.12. TV-Eingabe-Framework

Android Television device implementations MUST support Television Input Framework.

5.1. Mediencodecs

Added 3 sections for Audio, Image, and Video codecs.

5.4 Audio Recording

Broken into subsections

5.4.1. Raw audio capture

Defined characteristics for raw audio capture on devices that declare android.hardware.microphone

5.5. Audiowiedergabe

Added section 5.5. Audio Playback with 2 subsections: 5.5.1 Audio Effects and 5.5.2. Audio-Ausgangslautstärke

5.6 Audio Latency

Added definitions and requirements for cold output jitter, cold input jitter, and continuous round-trip latency.

5.8 Secure Media

Included secure media requirements from 7.1.8. External Displays and added requirements for Android Television.

6.1. Entwicklerwerkzeuge

Updated resources.

6.2.1. Experimental

Removed section

7. Hardwarekompatibilität

Updated to reflect that device implementations MUST consistently report accurate hardware configuration for the same build fingerprint.

7.1.1.1. Bildschirmgröße

Updated to reflect Android Watch devices screen size and that the value can't change

7.1.1.2. Bildschirmseitenverhältnis

Updated to reflect Android Watch devices screen aspect ratio (1:1).

7.1.3. Bildschirmausrichtung

Updated to reflect that devices with a fixed orientation landscape screen SHOULD only report that orientation.

7.1.4. 2D- und 3D-Grafikbeschleunigung

Added that Android devices MAY support the Android extension pack.

(old) 7.1.6. Screen Types

Section Removed

7.1.6. Bildschirmtechnologie

Updated pixel aspect ratio (PAR) to be between 0.9 and 1.15. (~15% tolerance)

7.1.7. External Displays

Moved part of section to section 5.8. Secure Media.

7.2.2. Non-Touch-Navigation

Android Television devices MUST support D-pad.

7.2.3. Navigationstasten

Included language for support across different device types.

7.2.4. Touchscreen-Eingabe

Android Watch devices MUST support touchscreen input.

7.2.6. Game-Controller-Unterstützung

Added section with Android Television requirements.

7.2.7. Fernbedienung

Added section with Android Television requirements.

7.3. Sensoren

Redefined synthetic sensors as composite sensors and streaming sensors as continuous sensors. Sensors should report event time in nanoseconds.

7.3.1. Beschleunigungsmesser

Clarified required sensor types and revised requirement thresholds.

7.3.2. Magnetometer

Clarified required sensor types and revised requirement thresholds.

7.3.4. Gyroskop

Clarified required sensor types and revised requirement thresholds.

7.3.5. Barometer

Changed from MAY to SHOULD implement barometer. MUST implement and report TYPE_PRESSURE sensor.

7.3.6. Thermometer

Devices MAY include ambient thermometer. MAY but SHOULD NOT include CPU thermometer.

7.3.8. Näherungssensor

Devices that can make a voice call and indicate any value other than PHONE_TYPE_NONE in getPhoneType SHOULD include a proximity sensor.

7.4.2. IEEE 802.11 (WLAN)

Android Television devices MUST include Wi-Fi support. Devices that DO support wifi must report android.hardware.wifi.

7.4.2.1. Wi-Fi Direct

MUST report the hardware feature android.hardware.wifi.direct.

7.4.2.2. Einrichtung einer Wi-Fi-Tunnel-Direktverbindung

Android Television devices MUST include support for Wi-Fi TDLS.

7.5. Kameras

If a device implementation includes at least one camera, it SHOULD be possible for an application to simultaneously allocate 3 bitmaps equal to the size of the images produced by the largest-resolution camera sensor on the device.

7.5.3. External Cameras

Added requirements that device implementations with USB host mode MAY include support for an external camera.

7.5.5. Camera System Features

Added list of camera features and when they should be defined.

7.6.1. Minimaler Arbeitsspeicher und Speicherplatz

Updated requirements for 32- and 64-bit devices. SVELTE memory requirement removed. Devices MUST have at least 1.5GB of non-volatile storage

7.6.2. Gemeinsamer Anwendungsspeicher

Updated requirements for user-accessible removable storage

7.6.2. Gemeinsamer Anwendungsspeicher Updated requirements that pre-installed system apps may write to secondary external storage.

7.7. USB

Removed requirements for non-charging ports being on the same edge as the micro-USB port. Updated requirements for Host and Peripheral mode.

7.7. USB

Fixing typos in the USB section.

7.8.1. Audio

Moved microphone section here. Added requirements for Audio Output and Audio Analog ports.

8. Leistungskompatibilität

Added requirements for user interface consistency.

9.5. Mehrbenutzerunterstützung

Multi-user support feature is optional for all device types. Detailed requirements by device type in section.

9.5. Mehrbenutzerunterstützung

SD card encryption required for the primary external storage.

9.7. Kernel-Sicherheitsfunktionen

MAY have a visible user interface when an unblocked security violation occurs resulting in a successful exploit. No permissive mode domains allowed.

9.9. Full-Disk Encryption

Devices with a lock screen SHOULD support full-disk encryption. For new devices, full-disk encryption must be enabled out of box.

9.10 Verified boot

Added section to recommend that Device implementations support verified boot for device integrity.

10.3. Referenzanwendungen

Removed section from CDD.

11. Aktualisierbare Software

If a device supports 802.11 or Bluetooth PAN (Personal Area Network) profile, then it MUST support Over-the-air download with offline update via reboot.

14. Resources

Resources moved from section 2 to section 14

13. Kontaktieren Sie uns

You can join the android-compatibility forum [Resources, 109 ] and ask for clarifications or bring up any issues that you think the document does not cover.

14. Resources

1. IETF RFC2119 Requirement Levels: http://www.ietf.org/rfc/rfc2119.txt

2. Android Open Source Project: http://source.android.com/

3. Android Television features: http://developer.android.com/reference/android/content/pm/PackageManager.html#FEATURE_LEANBACK

4. Android Watch feature: http://developer.android.com/reference/android/content/res/Configuration.html#UI_MODE_TYPE_WATCH

5. API-Definitionen und Dokumentation: http://developer.android.com/reference/packages.html

6. Android Permissions reference: http://developer.android.com/reference/android/Manifest.permission.html

7. android.os.Build reference: http://developer.android.com/reference/android/os/Build.html

8. Android 5.0 allowed version strings: http://source.android.com//docs/compatibility/5.0/versions

9. Telephony Provider: http://developer.android.com/reference/android/provider/Telephony.html

10. Host-based Card Emulation: http://developer.android.com/guide/topics/connectivity/nfc/hce.html

11. Android Extension Pack: http://developer.android.com/guide/topics/graphics/opengl.html#aep

12. android.webkit.WebView class: http://developer.android.com/reference/android/webkit/WebView.html

13. WebView compatibility: http://www.chromium.org/

14. HTML5: http://www.whatwg.org/specs/web-apps/current-work/multipage/

15. HTML5 offline capabilities: http://dev.w3.org/html5/spec/Overview.html#offline

16. HTML5 video tag: http://dev.w3.org/html5/spec/Overview.html#video

17. HTML5/W3C geolocation API: http://www.w3.org/TR/geolocation-API/

18. HTML5/W3C webstorage API: http://www.w3.org/TR/webstorage/

19. HTML5/W3C IndexedDB API: http://www.w3.org/TR/IndexedDB/

20. Dalvik Executable Format and bytecode specification: available in the Android source code, at dalvik/docs

21. AppWidgets: http://developer.android.com/guide/practices/ui_guidelines/widget_design.html

22. Notifications: http://developer.android.com/guide/topics/ui/notifiers/notifications.html

23. Application Resources: https://developer.android.com/guide/topics/resources/available-resources.html

24. Status Bar icon style guide: http://developer.android.com/design/style/iconography.html

25. Notifications Resources: https://developer.android.com/design/patterns/notifications.html

26. Search Manager: http://developer.android.com/reference/android/app/SearchManager.html

27. Toasts: http://developer.android.com/reference/android/widget/Toast.html

28. Themes: http://developer.android.com/guide/topics/ui/themes.html

29. R.style class: http://developer.android.com/reference/android/R.style.html

30. Material design: http://developer.android.com/reference/android/R.style.html#Theme_Material

31. Live Wallpapers: http://developer.android.com/reference/android/service/wallpaper/WallpaperService.html

32. Overview screen resources: http://developer.android.com/guide/components/recents.html

33. Screen pinning: https://developer.android.com/about/versions/android-5.0.html#ScreenPinning

34. Input methods: http://developer.android.com/guide/topics/text/creating-input-method.html

35. Media Notification: https://developer.android.com/reference/android/app/Notification.MediaStyle.html

36. Dreams: http://developer.android.com/reference/android/service/dreams/DreamService.html

37. Settings.Secure LOCATION_MODE:

http://developer.android.com/reference/android/provider/Settings.Secure.html#LOCATION_MODE

38. Unicode 6.1.0: http://www.unicode.org/versions/Unicode6.1.0/

39. Android Device Administration: http://developer.android.com/guide/topics/admin/device-admin.html

40. DevicePolicyManager reference: http://developer.android.com/reference/android/app/admin/DevicePolicyManager.html

41. Android Device Owner App:

http://developer.android.com/reference/android/app/admin/DevicePolicyManager.html#isDeviceOwnerApp(java.lang.String)

42. Android Accessibility Service APIs: http://developer.android.com/reference/android/accessibilityservice/AccessibilityService.html

43. Android Accessibility APIs: http://developer.android.com/reference/android/view/accessibility/package-summary.html

44. Eyes Free project: http://code.google.com/p/eyes-free

45. Text-To-Speech APIs: http://developer.android.com/reference/android/speech/tts/package-summary.html

46. Television Input Framework: /devices/tv/index.html

47. Reference tool documentation (for adb, aapt, ddms, systrace): http://developer.android.com/guide/developing/tools/index.html

48. Android apk file description: http://developer.android.com/guide/components/fundamentals.html

49. Manifest files: http://developer.android.com/guide/topics/manifest/manifest-intro.html

50. Android Media Formats: http://developer.android.com/guide/appendix/media-formats.html

51. RTC Hardware Coding Requirements: http://www.webmproject.org/hardware/rtc-coding-requirements/

52. AudioEffect API: http://developer.android.com/reference/android/media/audiofx/AudioEffect.html

53. Android android.content.pm.PackageManager class and Hardware Features List:

http://developer.android.com/reference/android/content/pm/PackageManager.html

54. HTTP Live Streaming Draft Protocol: http://tools.ietf.org/html/draft-pantos-http-live-streaming-03

55. ADB: http://developer.android.com/tools/help/adb.html

56. Dumpsys: https://developer.android.com/studio/command-line/dumpsys.html

57. DDMS: http://developer.android.com/tools/debugging/ddms.html

58. Monkey testing tool: http://developer.android.com/tools/help/monkey.html

59. SysyTrace tool: http://developer.android.com/tools/help/systrace.html

60. Android Application Development-Related Settings:

http://developer.android.com/reference/android/provider/Settings.html#ACTION_APPLICATION_DEVELOPMENT_SETTINGS

61. Supporting Multiple Screens: http://developer.android.com/guide/practices/screens_support.html

62. android.util.DisplayMetrics: http://developer.android.com/reference/android/util/DisplayMetrics.html

63. RenderScript: http://developer.android.com/guide/topics/renderscript/

64. Android extension pack for OpenGL ES: https://developer.android.com/reference/android/opengl/GLES31Ext.html

65. Hardware Acceleration: http://developer.android.com/guide/topics/graphics/hardware-accel.html

66. EGL Extension-EGL_ANDROID_RECORDABLE:

http://www.khronos.org/registry/egl/extensions/ANDROID/EGL_ANDROID_recordable.txt

67. Display Manager: http://developer.android.com/reference/android/hardware/display/DisplayManager.html

68. android.content.res.Configuration: http://developer.android.com/reference/android/content/res/Configuration.html

69. Action Assist: http://developer.android.com/reference/android/content/Intent.html#ACTION_ASSIST

70. Touch Input Configuration: http://source.android.com/docs/core/interaction/input/touch-devices

71. Motion Event API: http://developer.android.com/reference/android/view/MotionEvent.html

72. Key Event API: http://developer.android.com/reference/android/view/KeyEvent.html

73. Android Open Source sensors: http://source.android.com/docs/core/interaction/sensors

74. android.hardware.SensorEvent: http://developer.android.com/reference/android/hardware/SensorEvent.html

75. Timestamp sensor event: http://developer.android.com/reference/android/hardware/SensorEvent.html#timestamp

76. Android Open Source composite sensors: http://source.android.com/devices/sensors/composite_sensors.html

77. Continuous trigger mode: http://source.android.com/devices/sensors/base_triggers.html#continuous

78. Accelerometer sensor: http://developer.android.com/reference/android/hardware/Sensor.html#TYPE_ACCELEROMETER

79. Wi-Fi Multicast API: http://developer.android.com/reference/android/net/wifi/WifiManager.MulticastLock.html

80. Wi-Fi Direct (Wi-Fi P2P): http://developer.android.com/reference/android/net/wifi/p2p/WifiP2pManager.html

81. WifiManager API: http://developer.android.com/reference/android/net/wifi/WifiManager.html

82. Bluetooth API: http://developer.android.com/reference/android/bluetooth/package-summary.html

83. Bluetooth ScanFilter API: https://developer.android.com/reference/android/bluetooth/le/ScanFilter.html

84. NDEF Push Protocol: http://source.android.com/docs/compatibility/ndef-push-protocol.pdf

85. Android Beam: http://developer.android.com/guide/topics/connectivity/nfc/nfc.html

86. Android NFC Sharing Settings:

http://developer.android.com/reference/android/provider/Settings.html#ACTION_NFCSHARING_SETTINGS

87. NFC Connection Handover: http://www.nfc-forum.org/specs/spec_list/#conn_handover

88. Bluetooth Secure Simple Pairing Using NFC: http://members.nfc-forum.org/apps/group_public/download.php/18688/NFCForum-AD-BTSSP_1_1.pdf

89. Content Resolver: http://developer.android.com/reference/android/content/ContentResolver.html

90. Camera orientation API: http://developer.android.com/reference/android/hardware/Camera.html#setDisplayOrientation(int)

91. Camera: http://developer.android.com/reference/android/hardware/Camera.html

92. Camera: http://developer.android.com/reference/android/hardware/Camera.Parameters.html

93. Camera hardware level: https://developer.android.com/reference/android/hardware/camera2/CameraCharacteristics.html#INFO_SUPPORTED_HARDWARE_LEVEL

94. Camera version support: http://source.android.com/docs/core/camera/versioning

95. Android DownloadManager: http://developer.android.com/reference/android/app/DownloadManager.html

96. Android File Transfer: http://www.android.com/filetransfer

97. Android Open Accessories: http://developer.android.com/guide/topics/usb/accessory.html

98. Android USB Audio: http://developer.android.com/reference/android/hardware/usb/UsbConstants.html#USB_CLASS_AUDIO

99. USB Battery Charging Specification, Revision 1.2: http://www.usb.org/developers/docs/devclass_docs/BCv1.2_070312.zip

100. USB Host API: http://developer.android.com/guide/topics/usb/host.html

101. Wired audio headset: http://source.android.com/docs/core/interaction/accessories/headset/plug-headset-spec

102. Android Security and Permissions reference: http://developer.android.com/guide/topics/security/permissions.html

103. UserManager reference: http://developer.android.com/reference/android/os/UserManager.html

104. External Storage reference: http://source.android.com/docs/core/storage

105. External Storage APIs: http://developer.android.com/reference/android/os/Environment.html

106. SMS Short Code: http://en.wikipedia.org/wiki/Short_code

107. Android Open Source Encryption: http://source.android.com/devices/tech/encryption/index.html

108. Android Compatibility Program Overview: http://source.android.com/docs/compatibility

109. Android Compatibility forum: https://groups.google.com/forum/#!forum/android-compatibility

110. WebM project: http://www.webmproject.org/

Many of these resources are derived directly or indirectly from the Android SDK, and will be functionally identical to the information in that SDK's documentation. In allen Fällen, in denen diese Kompatibilitätsdefinition oder die Kompatibilitätstestsuite nicht mit der SDK-Dokumentation übereinstimmen, gilt die SDK-Dokumentation als maßgeblich. Alle in den oben aufgeführten Referenzen bereitgestellten technischen Details werden durch die Aufnahme als Teil dieser Kompatibilitätsdefinition betrachtet.